Nachdem wir nach unserem Besuch im Ocean Park wieder im Hotel sind, unser erster Eindruck von Hong Kong.
Die Stadt ist … verdammt groß. Im Ernst: Nach Neuseeland ist Hong Kong wie eine 180° Wende gepaart mit einem Schlag vor den Kopf. Alles ist voller Menschen, laut, dreckig, stinkig, hektisch, groß und .. viel.
An der Strasse, an der unser Hotel liegt, der Connaught Road, sind viele Läden, die getrocknete Dinge anbieten (Pflanzen, Tiere) und Arbeiter, die Sachen hin- und hertragen. Die Gerüche sind unbeschreiblich intensiv. Überall wird geflucht, gebrüllt, geraucht und alle rennen durcheinander.
Erschreckend und faszinierend zugleich!
Und es ist warm: 28 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 77%. Hinzu kommt, dass in jedem Bus, in jeder Bahn und in jedem Gebäude die Klimaanlagen auf voller Pulle laufen. Und so wechselt man von einem feuchten Backofen in eine Frostkammer. Mein (Jens) Hals ist bereits angeschlagen und erkältet bin ich auch schon. Wir haben uns mit ein paar Ausländern unterhalten und die meinten fast alle: Wer bei sowas nicht krank wird, ist nicht normal …
Was wir an Hong Kong faszinierend finden (bis jetzt – wir glauben, dass da noch mehr kommt), ist, dass es alles irgendwie funktioniert. Keine Ahnung wie.
Unser Hotelzimmer ist übrigens winzig! Wenn wir alle Koffer auf den Boden legen, ist kein Platz mehr zum gehen.
Dafür ist der Ausblick schon nicht schlecht.
Ich (Jens) versuche jetzt erstmal, meine Erkältung wieder etwas in den Griff zu bekommen – ansonsten wird die Food Tour morgen echt witzig, wenn ich nix schmecken kann – und dann schauen wir, ob wir nochmal vor die Tür gehen und was essen.