Das Hotel in Kingshouse hat ja eine lange Tradition. Gebaut wurde es 1745 während des Aufstandes der Jakobiner für die britische Armee. 1960 wurde an das Kindehouse Hotel ein für damalige Verhältnisse moderner Anbau hinzugefügt. Diesen haben Meike und Jens auch vor 10 Jahren schon besucht. Dieser hatte Charme und war eher wie ein Inn (quietschende Treppen, kleine Bäder, etc.). Zu Essen gab es dann etwas im Inn und sonst nix.
2018 wurde das Hotel dann geschlossen und der Anbau aus den 60er Jahren komplett entfernt. Nur der Teil aus dem 18. Jahrhundert wurde erhalten Das Hotel hat jetzt einen modernen Anbau erhalten, moderne Zimmer und eine Bar, ein Pub und ein modernes Restaurant.
Wir haben zwar vorher probiert einen Tisch im Restaurant zu reservieren, dies gelang aber nicht so wirklich. Also sind Meike und Jens erst einmal in die Bar und haben ein lokales Bier genossen.
Die Fotos in der Bar haben wir am nächsten Morgen gemacht – am Abend wollten die die ganzen Wanderer und andere Reisende (viele halten hier auch mit dem Auto) nicht stören.
In der Bar hatten wir an dem Abend dann gefragt, ob noch ein Tisch im Restaurant frei wäre. War schon, allerdings sind dort vorab Reservierungen verpflichtend. Was angesichts eines halb-leeren Restaurants nicht so ganz verständlich war.
Uns egal, denn wir durften noch rein und bekamen auch einen wunderbaren Tisch mit Blick auf das Tal.
Das Essen war größtenteils lokal, wobei die Bierauswahl doch besser sein könnte. Aber das Steak war wunderbar. Der Lachs auch. Und die Bedienungen professionell und schottisch witzig.
So tat auch Jens Wolf fast gar nicht mehr weh. Und die müden Knochen der drei anderen waren ob der guten Laune, der Sicht und der geschafften Etappe schon wieder bereit für Etappe 3.
Mehr oder weniger … 🙂