Nach den Delfinen wollten wir noch schauen, wie Christchurch aussieht. Nun, das ist schwieriger, als es sich anhört, denn die Innenstadt von Christchurch ist nach dem Erdbeben komplett gesperrt. Alles, was man sieht, sind Bauzäune und kaputte Gebäude.
Die Stadt wurde in letzter Zeit von zwei großen Erdbeben und einer hohen Anzahl von Nachbeben heimgesucht. 2010 hat das Darfield-Erdbeben, das bislang teuerste Beben der Geschichte Neuseelands, große Teile der Umgebung zerstört. 2011 wurde Christchurch dann erneut von einem starken Erdbeben getroffen, diesmal wurde die Stadt selber getroffen (daher der Name Christchurch-Erdbeben) und hat sich seitdem nicht davon erholt.
Im Umfeld der Stadt sind so ziemlich alle Mauern abgestüzt oder eingestürzt. Die Kanalisation und die Kanaldeckel sind an einigen Stellen ein halben Meter angehoben. Wir sind mal gespannt, wie das in einigen Jahren hier aussieht.