Den Freitag vor der AGM hatten wir dafür geplant, mit Claudia, Walter, Markus und Johannes Edinburgh unsicher zu machen. Beziehungsweise den vieren ein paar unserer Lieblingsecken zu zeigen, sofern sie diese noch nicht kannten.
Irgendwann machen wir das hoffentlich hauptberuflich, aktuell ist das noch Hobby … 🙂
Für uns waren das alles bekannte Punkte, daher hier nur die Highlights.
Begonnen wurde der Tag (wir hatten kein Frühstück gebucht) mit einem kleinen Happen in diesem, etwas versteckt an der Royal Mile gelegenen, Cafe.
Sehr idyllisch und etwas eng, aber gutes Essen.
Von da aus ging es über die Royal Mile und die South Bridge, Greyfriars Bobby in Richtung Old Town und Grassmarket. Meike und Claudia enterten dort den Christmas Shop während der Rest sich der Atmosphäre hingab. Über „den bestel Selfie-Punkt in Edinburgh“ (ja, sowas gibt es wirklich) ging es über den Meadows Park wieder zurück in die Stadt und weiter zum Calton Hill.
Dort sind wir dann noch eine Runde spaziert und haben den Ausblick auf Leith, Portobello und dann Edinburgh selber genossen.
Was spannend war, waren die schneebedeckten Pentlands im Hintergrund der Stadt. Dort lang (im Gegensatz zu unserem Besuch im Januar) tatsächlich Schnee. Das ergab einen schönen Blick.
Danach haben sich Claudia und Walter mit einer ehemaligen Arbeitskollegin getroffen, was Markus und uns quasi direkt in die Arme eines lokalen Craft Beer Ausschanks brachte.
Ab ins Hanging Bat.
Dort gibt es übrigens auch bekanntes … zumindest im Kühlschank in der untersten Reihe …
Nach einem kleinen Snack sind wir dann weiter zu dem eigentlichen Thema dieser Reise: Brewdog. Unsere Brauerei, wie wir sie nennen, hat nämlich in Edinburgh einen zweiten Pub aufgemacht und diesen wollten wir besuchen.
Sehr schön und gefühlt 10 Mal so groß wie der andere in Edinburgh. Im Sommer wird übrigens der dritte Pub aufmachen und das auch noch am Flughafen – das wird nämlich die erste Flughafen-Bar von Brewdog.
Hier haben wir uns auf jeden Fall mit Johannes, Markus Halb-Bruder, getroffen, der erst am Freitag aus Wien angereist ist. Und nachdem wir auch Claudia und Walter wiedergetroffen haben, ging es noch zu einer relativ neuen Brauerei: Campervan Brewery.
Die Brauerei liegt auf 2/3 des Weges nach Leith etwas versteckt in einer Lagerhalle.
Das Bier gibt es in Plastikbechern und ein Taster kostet 2 Pfund. Super – genau unser Ding! Eine schöne Brauerei, die wir wohl nochmal besuchen werden.
So mussten wir nämlich relativ bald aufbrechen, denn recht spontan haben wir uns Tickets für das abendliche Rugby-Spiel von Edinburgh gegen Ulster gekauft.
Leider haben wir diesmal eine Niederlage gesehen, was die um uns herum sitzenden Nord-Iren sehr gefreut hat. Uns dagegen weniger …
Aber das konnte den schönen Tag nicht trüben und wir hoffen, dass Travellingdevil-Reisen den vier Östereichern (naja, drei und einer Sauerländerin) unsere Lieblingsstadt nahebringen konnten.