Dieser Urlaub wird mit etwas Verspätung gebloggt, da im Urlaub doch etwas wenig Zeit war und wir nach dem Urlaub direkt wieder arbeiten mussten. Also mit etwas Verspätung der zweite Trip nach Schottland in 2018 …
Es ging, wie so oft, einfach los.
Mit der Regionalbahn ging es von Köln nach Düsseldorf-Flughafen. In der Ferienzeit eine gute Alternative zum Parkplatz, wenn auch mit knappen 50 Euro für Hin- und Rückfahrt auch nicht so ganz billig. Ausserdem hat man halt noch … andere Leute im Zug. Auf dem Hinweg auch so viele, dass wir die Strecke stehen mussten.
Mit dem einen Koffer war das aber kein großes Problem und so kamen wir wie geplant am Flughafen an.
Mit dem Skytrain ging es dann die kurze Strecke zum Terminal, wo wir den SAS CheckIn an der hintersten (oder vordersten, je nach Sichtweise) gefunden haben.
Vor uns beim CheckIn war leider ein Paar, was irgendwelche Visa brauchte. Das hat die Bearbeitung etwas in die Länge gezogen. Hinzu kamen Spielerinnen der Badminton Nationalmannschaft, welche auch irgendwie von der langen Wartezeit … irritiert waren.
Aber auch das klappte dann irgendwann und so ging es durch die, diesmal sehr kurze, Sicherheitsprüfung in die Lounge zu einem ersten Frühstück. Und dann zum Gate für unsern Flug nach Stockholm.
Warum Stockholm? Nun: Günstig, mit SAS (= viele Meilen für uns) und eigentlich immer angenehmes Personal und Flugzeuge. Nachteil waren leider die etwas längeren Umsteigezeiten (3 Stunden in Stockholm, 3,5 Stunden in Oslo auf dem Rückflug). Leider jeweils etwas zu kurz für einen Abstecher in die Stadt.
Wie man auf dem Foto beim Gate sieht, brachte unser Gold-Status uns recht wenig an dieser Stelle. Wir durften nur als erstes in den Bus einsteigen (Yeah) …
… der uns zu der auf dem Vorfeld bereitstehenden Maschine brachte. Ein recht kleiner Canadair Regional Jet (CRJ) 900 – diesen Typ würden wir auf diesem Trip insgesamt drei Mal benutzen.
In den Flieger konnten wie erst nach ein paar Minuten, da er noch aufgetankt werden musste. Aber dann ging es rein uns kurze Zeit später auch schon los.
Die Beinfreiheit war … knapp bemessen – aber für die etwas mehr als 2 Stunden Flug nach Stockholm geht das schon ohne Probleme.
Ansonsten ein Flug wie die meisten anderen.
Zu Essen gibt es ja nix und getrunken hatten wir in der Lounge schon genug. Und so schauten wir aus dem Fenster und auf die Handys (Amazon Prime ist für sowas echt gut). Und dann waren wir auch schon in Stockholm.
In Stockholm selber hatten wir zuerst mit einem kleinen Trip in die Stadt geliebäugelt, aber bei dem Wetter dann doch die warme Lounge vorgezogen.
Vorteil Lounge: Es gab landestypisches Essen!
Über das dort konsumierte Bier (komische Plörre) hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Aber so ging die Wartezeit gut herum und dann hieß es wieder: Fußmarsch zum Flugzeug. Wieder so ein kleiner Schuhkarton.
Von Stockholm aus ging es wieder in etwa 2 Stunden nach Edinburgh. Gleicher Flugzeugtyp, gleicher Ablauf. Nur die Aussicht beim Landeanflug war bekannt und ist immer wieder schön.
Welcome to Edinburgh!
Leider war diesmal die elektronischen Passkontrolle nicht direkt angeschaltet, sodass wir mit einem Grenzbeamten reden mussten. Und so nicht wie sonst in 5, sondern in 7 Minuten am Gepäckband waren.
Ab dort aber der übliche (und schon liebgewonnene) Ablauf: Tram-Ticket holen, ins Hotel fahren.
In Edinburgh waren zu dem Zeitpunkt schon die ersten Begleiter (Claudia, Walter und Markus), die eigentlich schon ein paar Tage wandern wollten. Dies wurde aber vom Schnee (!) verhindert, weswegen wir die drei dann noch abends im Haymarket Pub getroffen und mit ihnen die ersten Biere des Wochenendes getrunken haben.
Der Urlaub kann beginnen!
[…] schnell und passenderweise waren wir auch direkt an der SAS Lounge, die wir ja schon bei unserem Flug nach Aberdeen dieses Jahr besucht […]