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Entlang der Küste von Santorini (Teil 2)

Nach einem guten Frühstück sind wir heute den zweiten Teil des Küstenwanderweges entlang der Kaldera angegangen. Der Weg führte ja, wie schon in Teil 1 beschrieben, an unserem Hotel vorbei und heute stand der Teil von hier bis Oia („Ia“ ausgesprochen) auf dem Programm.

Also: Auf geht es!

Das erste Stück (etwa ein Kilometer) ging der Weg berauf zu einer kleinen Kirche. Dieses Stück war auch einer der wenigen Abschnitte, der nicht direkt an der Kaldera-Wand entlang führte – dafür hat man einen schönen Blick auf den flachen Teil von Santorini.

Oben angekommen ging es wieder an der Kante entlang runter. Das Geröll erinnerte uns an unsere Tour in Neuseeland (Tongario Alpine Crossing), nur das Wetter war sooooo viel besser.

Das warme Wetter und der Wind (nicht zu stark) machten den steinigen Weg sehr angenehm. Einfach eine schöne Wanderung.

Unten angekommen trafen wir auch einige Touristen, die in die andere Richtung unterwegs waren und uns fragten, wie lange es bis zur Kirche dauern würde. Meikes Antwort „just a couple of hours“ verwirrte die weniger ambitionierten Wanderer der Gruppe schon nachhaltig …

Der weitere Weg führte leider teilweise an der Strasse entlang und war nicht so schön. Aber kurz danach (etwa nach einem Kilometer) verliess der Weg die Strasse und es ging wieder in die Ruhe der beeindruckenden Landschaft.

Wir genossen den Weg sehr!

Inklusive der obligatorischen Echsen (wenn man sie denn nicht nur wegrennen sah) …

Auch Esel für einen kleinen Hügel hätten zur Verfügung gestanden, aber das wollten wir dann den Eseln doch nicht antun.

Nach etwa 1,5 Kilometern kam auch Oia in Sicht und damit auch das Ziel des Tages.

Auf dem Weg entlang traf man auch immer die gleichen Leute, die entweder uns oder wir sie überholten. Oft waren dies zwei Frauen, deren Akzent uns irgendwie bekannt vorkam. Das würde sich später noch klären …

Oia, „der“ Ort, der am häufigsten mit Santorini in Verbindung gebracht wird, erstreckte sich dann doch etwas weitläufiger als erwartet – die ersten Hotels und Häuser erreichten wir doch schon bald. Bis zur Dorfmitte war es dann aber noch etwas.

 

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