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Kamari und der erste Sonnenuntergang

Nach der Brauerei sind wir entlang einer Strasse in den kleinen Küstenort Kamari spaziert. Diese Art der Fortbewegung ist auf Santorini nicht oft gesehen, was das Fehlen von Bürgersteigen oder anderen Schutzmechanismen für Fußgänger erklärt.

Woran es hier nicht fehlt: Esel! Selbst im Kino …

Kamari ist eigentlich der „All Inclusive“-Ort, wo sich viele Hotels und Pauschaltouristen inklusive der damit verbundenen Touristen-Fallen tummeln.

Abseits des Strands gibt es aber auch recht urtümliche Strassenzüge und Ecken.

Der Strand selber ist, da wir noch vor der Hauptsaison waren, sehr leer. Gleiches galt auch für die Lokale und Restaurants, von denen noch viele geschlossen waren. Das Wasser war an diesem Kieselstrand aber wirklich sehr schön.

Nach einem kleinen Spaziergang wollten wir eigentlich noch was essen. Nachdem aber unsere ersten Versuche vor verschlossenen Türen endeten, haben wir uns nach Fira aufgemacht. Dort hatten wir von der Brauerei die Adresse des einzigen Ladens bekommen, wo es den „White Donkey“ geben soll. Also haben wir uns eine Bushaltestelle (diesmal eine weiße Bank neben einem Busschild – wir waren uns nicht sicher, ob wir so richtig waren) gesucht und sind wieder nach Fira gefahren. Witzigerweise war der Kassierer bei uns der gleiche wie bei der Hinfahrt und er hat uns wirklich auch wiedererkannt und gefragt, ob das Bier geschmeckt hat.

In Fira selber haben wir dank Google Maps die Taverna schnell gefunden und ein leckeres Abendessen eingenommen.

Und zum Thema „Bier“ hing dort auch das entsprechende Poster …

Nachdem der Hunger mehr als gestillt wurde, sind wir zurück zum Hotel.

Der Grund, weswegen viele Leute nach Santorini kommen ist nämlich der viel-beworbene Sonnenuntergang. Und selbigen konnten wir von unserem Balkon bestaunen – was wir mit einem „Feierabendbier“ in der Hand auch getan haben.

Nicht schlecht für die ersten paar Stunden auf der Insel – uns gefällt es hier!

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