Für den Hinflug hatten wir uns wieder einmal für Düsseldorf als Abflugort entschieden. Die Route dieses Mal führt uns via London Heathrow, da der ursprünglich gebuchte Flug mit SAS über Kopenhagen ohne jede weitere Meldung von SAS umgebaut wurde. Was für den Hinflug noch „nur“ eine Verspätung bedeutet hat, wurde für den Rückflug physisch unmöglich. SAS wollte uns um 16:40 von Aberdeen nach Oslo bringen und um 14:40 von Oslo nach Düsseldorf. Wir haben keine Ahnung, wieso das IT-System von SAS so … verbesserungswürdig ist – so etwas sollte normalerweise nicht passieren.
@SAS: Wenn ihr Unterstützung bei der Implementierung brauchen: Wir sind käuflich! 😉
Also ging es Donnerstag gaaaaaanz früh nach Düsseldorf – die A3 war überraschend leer und so sind wir zügig am Flughafen angekommen. Dort haben wir diesmal einen besonderen Parkplatz gebucht: In Düsseldorf gibt es nämlich einen Parkroboter. Man fährt in eine „Übergabebox“, steigt aus und holt alle Sachen aus dem Auto. Dann drückt man auf einem Touchscreen ein paar Knöpfe, die dem System zeigen, dass das Auto geparkt werden kann.
Bei uns hat dies ein Angestellter gemacht. Kaum hat man den entsprechenden Knopf gedrückt, wird Roboter losgeschickt, der das Auto „abholt“ und „parkt“.
Die Autos können so platzsparender und effizienter geparkt werden.
Was besonders zeitsparend ist: Man gibt bei der Abgabe an, mit welchem Flug man zurückkommt. Und das System holt dann, wenn man gelandet ist, das Auto schon einmal nach vorne in die Nähe der Übergabebox, sodass es nicht lange dauert (dauern wird, denn wir werden das ja erst bei der Rückreise ausprobieren) bis man losfahren kann.
Auf jeden Fall spannend und aktuell sogar günstiger als ein Parkplatz weit vom Terminal entfernt. Hier geht man nämlich 3 Minuten und ist im Terminal.