Unser Hotel in Busan liegt im Stadtteil Haeundae, einem Teil von Busan, der vor allem für seinen Strand berühmt ist. Im Sommer tummeln sich hier tausende von Menschen, die diesen populärsten der drei großen Strände Busans bevölkern.
Unser erster Weg führte demnach auch direkt zu selbigem Strand.
Schon schön – und auch schön leer. Und das Wasser war sogar noch recht warm, wie Meike ausprobiert hat.
Im Sommer ist hier sicher die Hölle los. So aber war es recht angenehm und wir sind den Strand entlang etwas spaziert.
Gleich in der Nähe war eine Touristen Information, wo ein fliessend Englisch sprechender Typ uns mehr als genug Informationen über Busan und die vielen Möglichkeiten hier gegeben hat. Wer hier ist: Diese TouristInfo war mit Abstand am Besten!
Gleich in der Nähe ist ein kleiner Park (Dongbaek Park) von dem aus man einen schönen Blick auf den Strand und die ganzen Hotels hier hat.
Auch eine kleine Meerjungfrau war hier und man hatte einen schönen Blick auf die vor Busan liegenden kleinen Inseln.
Doch langsam stellte sich (wieder einmal) Hunger ein und so sind wir entlang einiger Restaurants spaziert. Auf dem Plan hatten wir eigentlich ein Restaurant, was bekannt für sein Rindfleisch sein sollte – dieses hatte allerdings sehr saftige Preise. Daher sind wir dann etwas die Strasse runter und in einen anderen Laden.
Dieser hatte eine übersichtliche Karte.
Im Grunde genommen gibt es drei verschiedene Arten von Schweinefleisch (links), dazu einige Beilagen (rechts – Suppen, etc.) und Getränke (unten – Bier und Sochu für 4000 Won, Softdrinks für 1500 Won). Klasse – das können wir sogar entziffern!
Beilagen: Check!
Fleisch: Check!
Hunger: Weg! Bzw. jetzt, wo wir das schreiben: Wieder da … 😉
Für den Preis unglaublich lecker – bezahlt haben wir etwa 50 Euro inkl. Bier, Beilagen und 4 Bestellungen Schweinefleisch. Sehr gut!
Danach sind wir ein wenig in den Nebenstraßen spaziert und auf zwei interessante Läden aufmerksam geworden. Der erste war integriert in einen BMW-Händler und war leer. Aber sehr stylisch eingerichtet.
Da dieser Artikel am Ende unseres Urlaubs geschrieben wird, können wir mit Fug und Recht sagen: In dem Laden saß nie jemand! Wir wahren anscheinend die einzigen Besucher diese Woche …
Der zweite Laden war eine kleine Brauerei aus Busan, die gleich um die Ecke war. Schon im Treppenaufgang ein bekanntes Bild.
Sehr cooles Bier und nette Gespräche mit den beiden Inhabern. Haben am Ende sogar ein T-Shirt von der Brauerei gekauft – sowas muss unterstützt werden.
Im Anschluss daran stellte sich (wir sind schon sehr koreanisch geworden, was das angeht) wieder Hunger ein. Und im Prinzip sind die hier ja vor nix fies (und wir damit auch):
OK, aber das ging zu weit – das muss auch nicht nochmal sein.
Morgen steht eine Stadtrundfahrt an – wir schauen mal, was Busan so bietet.