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N Tower

Den heutigen schönen Tag wollten wir uns damit vertreiben, einen Tip aus unserem Lonely Planet Buch umzusetzen: Dem N Tower und damit verbunden einer kleinen Wanderung um den Namsan Berg.

Nachdem wir erst einmal etwas ausgeschlafen haben, sind wir so gegen 10 Uhr mit der Metro losgefahren. Nachdem wir (mit Hilfe unseres mobilen Internets und GPS) die ungefähre Richtung des Berges gefunden haben, mussten wir durch einige kleine Gassen und Strassen unseren Weg kämpfen.

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Unser Ziel war die Talstation des Cable Cars, den Berg hinauf wollten wir nämlich lieber gefahren werden. Selbige wurde dann auch etwa 10 Minuten später erreicht.

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Einziges Problem … die Idee hatten auch andere.

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Wobei das Anstehen als solches nicht so das Problem darstellte, vielmehr aber der Kasten im Hintergrund der Bildmitte, denn das war die Klimaanlage, die den Raum auf schnuckelige 17 Grad herunterkühlte. Meike hat immer noch eine leichte Erkältung, daher war das vielleicht nicht so doll.

Aber nach etwa 30 Minuten Wartezeit ging es auch schon in eine U-Bahn-artigen Enge den Berg hinauf.

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Der große Typ links im Bild gehört zu einer Familie, deren Tochter übrigens ganz stolz ein Maus-T-Shirt trug. Haben uns oben kurz mit ihnen nett unterhalten, Maus-Fans sind überall! 🙂

Auf dem Berg oben konnte man zwei Dinge machen: Den Ausblick genießen oder Liebesschlösser an alles anbringen, was nicht niet- und nagelfest ist.

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Wir haben uns dann für den Ausblick entschieden – und der war sagenhaft!

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Seoul lag unter uns wie ein Meer von Häusern. Wirklich beeindruckende Stadt.

Wenn man übrigens das Geld für ein Liebesschloss nicht ausgeben möchte, scheint es auch Glück zu bringen, einen Panda zu beschreiben.

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Komische Tradition, wir haben unseren neuseeländischen Gletscherpanda davor bewahren können, auch wenn viele Koreaner mit gezücktem Edding bedrohlich nahe kommen.

Wenn man schonmal hier oben ist, dann haben wir uns auch das volle Touri-Programm gegeben und sind auch noch rauf auf den Turm. Für etwa 8 Euro übrigens eine recht günstige Angelegenheit.

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Die „Hello Kitty“-Ausstellung konnte vermieden werden (auch wenn Meike kurz davor war, sich auf den Boden zu werfen und loszuheulen … ;-)) und nach einer kurzen Aufzugfahrt waren wir 237 Meter weiter oben. Mit noch mehr Ausblick.

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Aus der Richtung sind wir gekommen … ungefähr zumindest.

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Und durch diesen Wald hier wollen wir gleich spazieren gehen.

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Sehr schön übrigens auch die Toilette mit schönem Pissoir. Gleich mit Foto-Rahmen.

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Und bei einigen Fenstern wurde direkt im Fenster beschrieben, was man sieht.

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Bei so einem Kaiserwetter ist so ein Turm natürlich eine tolle Sache. Leider muss man sagen, dass die vielen chinesischen Touristen doch recht rüpelhaft, schubsend und drängelnd stören und das ganze zu einer eher nervigen Angelegenheit gemacht haben.

Aber da wir in der Regel mehrere Köpfe größer sind, haben wir das doch gut durchgestanden.

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