Der Flug wird langsam schon Routine für uns.
Die erste Etappe führte uns wieder einmal nach Kopenhagen, von wo aus wir dann nach Tokyo fliegen werden. Vor dem Flug stand allerdings noch die Fahrt mit dem Auto nach Düsseldorf auf dem Plan, glücklicherweise gab es aber nur wenig Stau, sodass wir relativ pünktlich unseren vorreservierten Parkplatz erreicht haben.
Ein kurzer Gang zum Terminal und schon konnten wie einchecken. Danach ging es zur Sicherheitskontrolle, wo wir ja die Priority Lane benutzen konnten. Selbige hat allerdings heute nicht besondere Geschwindigkeitsvorteile geboten, denn es gab nur eine und der Scanner war irgendwie nicht so fit. Was vor allem die beiden Damen hinter uns (die eigentlich gar nicht da hingedurft hätten – typische DYKWIA (Do You Know Who I Am?). Nervig, was uns dazu veranlasst hat, beim Einräumen unserer Rucksäcke noch kurz mit dem Sicherheitspersonal zu reden … in die Lounge kommen wir ja noch früh genug. 😉
Apropos Lounge: Dort war Oktoberfest angesagt. Vom Weissbier haben wir aber erst einmal Abstand genommen.
Etwa eine halbe Stunde später konnten wir in unser Flugzeug einsteigen, welches in einer historischen Lackierung daher kam – sehr schön.
Und dann ging es auch (als erstes! Wir haben uns vor die ganzen „Gate lices“ gedrängelt) ins Flugzeug zu unseren Plätzen in der ersten Reihe.
Nach einem super pünktlichen Start ging es auf den einstüdigen Flug nach Kopenhagen.
Zwischendurch noch ein kleines Essen (wie immer entpuppen sich unsere Flüge zu einer Fressorgie) mit leckerem Lachs und trockenen Salat.
Ebenfalls pünktlich landeten wir in Kopenhagen, allerdings mit ein paar Luftlöchern und starken Winden war der Anflug schon sportlich. Nichts schlimmes, aber teilweise schon merkbar.
Aber dann waren wir in SAS-Land (Kopenhagen ist ein Hub von SAS).
Und geparkt haben wir dann direkt neben einem Flugzeug mit einer Sonderlakierung zum 70-jährigen Bestehen von SAS – der Pilot hat noch kurz vorm Aussteigen darauf aufmerksam gemacht.
Und dann ging es zu einer etwa 4-stündigen Wartezeit, die wir in der inzwischen bekannten Lounge verbringen werden. Und hier konnten wir dem angebotenen Bier nicht mehr widerstehen, denn eine unserer Lieblingsbrauereien (Mikkeller) wurde hier ausgeschenkt.
Ein Sour Beer, was Meike schmeckt und Jens nicht. Und ein American Ale, was Jens schmeckt und Meike nicht. Alles also ok im Staate Dänemark.
Um 15:45 Uhr fliegen wir mit Flug SAS 983 nach Tokyo Narita, Sitzplätze 3A und 4A. Wir freuen uns schon, auch wenn wir versuchen wollen, uns schon nach japanischer Zeitzone einzurichten (+ 6 Stunden, d.h. eigentlich ist schon Abendessen angesagt).