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Rückflug zu früher Stunde

Das Taxi zum Flughafen wurde für 4 Uhr bestellt. 4 Uhr! Wie in „4 Uhr morgens“! Beim Buchen des Rückfluges klang das noch wie eine wunderbare Idee, in der Realität waren wir nachher so gerädert, dass wir den Rest des Tages gar nix mehr gemacht haben. Aber der Reihe nach.

Mit dem Taxi ging es zum Flughafen und dort, nachdem wir unseren Koffer abgegeben und die Bording Pässe erhalten haben, zum Gate Nummer 2.

Viel geht an einem Montag morgen nicht am Aberdeen International Airport.

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Im Giftshop dann noch kurz einen Lagavulin 16yo gekauft und kurz überlegt, ob wir noch mehr schottischen Patriotismus zur Schau stellen sollen …

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… dann aber lieber zum Gate, wo die Mengen schon anstanden.

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Das Priority Boarding wurde, wie schon in Frankfurt, strikt kontrolliert – sehr zum Leidwesen der „Gate Lices“, die wieder ans Ende der Schlange geschickt wurde. Wir dagegen wurden zwar von den ganzen Business Kaspern schief angeschaut (was machen die komisch gekleideten Touris hier bei den ganzen wichtigen Leuten?), aber das kennen wir ja schon.

Nach einer kurzen Wartezeit ging es zum wartenden Flugzeug.

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Im Flugzeug selber: Hinsetzen, Rucksack hoch, Handy auspacken, Kopfhörer rein und versuchen zu schlafen. Vorher noch die RushHour am Flughafen fotografisch festgehalten:

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So viele Maschinen! Eine nach Paris, eine nach Amsterdam, eine nach Bristol und eine nach Heathrow. Eine weitere auf die Shetland-Inseln wartete auf dem Vorfeld.

Im Flugzeug selber gingen dann die Lichter aus und es ging in nördlicher Richtung los.

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Unten sieht man übrigens den Trump International Golf Links, einer der schönster Golfplätze der Welt. Und einer, der Jahr für Jahr Millionenverluste einfährt – eine weitere grandiose Business-Entscheidung des zukünftigen Präsidenten der USA … 😉

Das Flugzeug drehte dann in Richtung Deutschland und wir konnten Aberdeen „Haste ye back!“ sagen.

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Der Flug selber war recht rumpelig, es gab einige schnelle Flugmanöver und Luftlöcher. Meike konnte ja wieder schlafen, aber Jens war die ganze Zeit wach und dazu auch noch mit Magenproblemen. Das Licht war aber angenehm dunkel, sodass man wenigsten draußen gucken konnte.

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Im Anflug auf Frankfurt gab es dann einen parallelen Anflug auf die zweite Landebahn – war uns bislang noch nie aufgefallen.

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Witzig, dass das andere Flugzeug bis auf den Endanflug immer unterschiedliche Flughöhen bzw. Sinkraten hatte. Gelandet sind aber beide – wir sind dann allerdings wieder zu einem Busgate gefahren.

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Als „AirRail“-Fahrgast bekommt man sein Gepäck dann direkt am Bahnhof im sogenannten „AirRail-Terminal“. Komisch war für uns, dass wir schneller waren, obwohl wir einige Meter gehen mussten und noch beim Geldautomaten waren.

Letztendlich hatten wir aber mehr wie genug Zeit und konnten uns noch mit was zu essen versorgen (was Jens Magen dann den Rest gegeben hat – Meike hatte sogar noch ein Sandwich gekauft, was schimmelig war) und warteten dann ca. 45 Minuten auf unseren Zug.

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Die Fahrt vom Flughafen zum Kölner Hbf war unspektakulär und vom Hauptbahnhof ging es dann mit dem Taxi zurück zur Wohnung.

Ein schöner Kurzurlaub, auch wenn das mit der AGM nicht so geklappt hat. Nettes Essen, nette Getränke, schöne Landschaft, ein paar nette Menschen kennengelernt und ein paar schöne Spaziergänge gemacht = schönes Wochenende!

Ein Kommentar

  1. Markus Markus

    Hi Meike & Jens,
    ich dachte die AMG wäre dieses Wochenende, schade dass es nicht geklappt hat, dafür nächstes Jahr gemeinsam. Die Bilder aus Aberdeen kommen mir sehr bekannt vor auch wenn auf euren mehr Sonne zu sehen ist.
    Bis bald wir gehen jetzt in ein Izakaya in Osaka 😉
    Ciao Alina & Markus

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