Bitte im Kommentar schreiben, wer noch mit dem Slogan „Flughöhe 0“ was anfangen kann …
Also: Der Hinweg!
Während des Buchungsprozesses gab es diverse Möglichkeiten und Routings, die wir uns überlegt haben. Unter anderem (zur Meilenoptimierung) den Weg via Kopenhagen und Oslo. Oder den direkten Weg via Edinburgh und Zug. Oder, oder, oder, …
Letztendlich ging es mit Lufthansa via Frankfurt – diesmal jedoch von Köln aus. Dies bedeutete, dass wir mit dem Zug von Köln nach Frankfurt fahren würden. Dies ist zwar recht praktisch, bietet allerdings meilentechnisch Nachteile, denn die Strecke wird nur von Lufthansa selber anerkannt – von anderen Airlines leider nicht. Aber egal – auf geht es zum Hauptbahnhof. Und wie? Mit der allseits beliebten „KVB“:
Synonym für „Kommt Vermutlich Bald“ …
Aber unsere Bahn kam auch tatsächlich irgendwann und es gibt zum Hauptbahnhof – inklusive letztem Blick auf den Dom.
Und umsteigen am Flughafen … äähhh … Bahnhof.
Dort noch rasch was zu Essen eingekauft und schon bald kam unser Flug / Zug.
Die Plätze waren ganz im vorderen Ende des Zuges und, im Gegensatz zu normalen „Economy“-Plätzen sehr geräumig.
Und: Man konnte dem Piloten bei der Arbeit zuschauen!
Sehr witzig, erst recht, wenn man mal sieht, wie oft ein Lokführer die Füße hochlegt oder was anderes macht. Allerdings erst auf der Neubaustrecke, wo (hier kommt jetzt der Bahn-Nerd raus) die Zugbeeinflussung die Signale überflüssig macht.
Nach 54 Minuten kamen wir (mit etwas Verspätung) In Frankfurt an.
Am Bahnhof kann man dann, wenn man einen „Anschlussflug“ hat, direkt einchecken, dank unseres „Gold“-Status ging das auch schnell. Erst recht, weil wir bereits eingecheckt hatten und nur unser Gepäck quitt werden mussten.
In Frankfurt selber hatten wir dann ca. 2 Stunden Aufenthalt. Nachdem wir durch die Security gegangen sind, ging es für uns in die Lounge in Terminal B.
Seitenbemerkung zur Security in Frankfurt: Bislang hatten wir hier maximal ein paar Minuten Wartezeit und immer freundliches, professionelles und angenehmes Personal bei der Kontrolle. Und das, obwohl diesmal Jens Rucksack zur Drogenkontrolle und Meike abgegrabbelt werden musste. Alles innerhalb weniger Momente erledigt und ohne großes Gerede und Gehabe. Das haben wir eigentlich immer nur schlimmer erlebt: Daumen rauf für das Personal in Frankfurt!
In der Lounge selber gab es ein zweites Frühstück und was Blubberwein. Ein fast schon liebgewonnenes Ritual, denn in der Lounge gibt es eine Bar mit Bedienung.
Wo man, neben dem Blubberwasser, guten Kaffee und andere Getränke bekommen kann.
Der Rest der Lounge ist mehr als gut genug, um ein paar Stunden zu verbringen.
Auch, weil man von der Lounge aus einen guten Überblick über das Vorfeld hat und somit einige interessante Flugzeuge und Airlines beobachten kann.
Im Detail waren es (unter anderem) eine neue Boeing der Condor, eine der China Airways, eine der tunesischen Tunisair und eine der libanesischen MEA.
Und eh man es sich versieht: Auf zum Gate!