Flug von Frankfurt nach Edinburgh.
Der Statistik nach sind wir bislang immer von Frankfurt nach Aberdeen geflogen – nie nach Edinburgh selber. Was um so bemerkenswerter ist, als das innerhalb von 30 Minuten Lufthansa-Flüge von Frankfurt nach Aberdeen, Edinburgh, Glasgow und Dundee gingen … aufgrund der verkehrstechnischen Lage der Zielflughäfen also eigentlich 4 redundante Ziele.
Was uns eigentlich immer gefällt, sind die „Bus-Gates“, also die Abflug-Gates, von denen aus man mit einem Bus zum Flugzeug gefahren wird. Wenn denn ein Bus da ist (was heute der Fall war) …
Von diesen Gates hat man nämlich immer recht gute Aussicht auf parkende Flugzeuge … sehr beeindruckend, wenn man mit so einem kleine Bus an einem A380 vorbeifährt …
Das Einsteigen war uns diesmal recht egal, da unsere Sitzplätze eigentlich eine Ablage des Handgepäcks garantiert haben. Also kein Drängeln und keine Hektik beim Einsteigen … lieber noch die stehenden Flugzeuge beobachten (Air Seychelles) und langsam machen.
Vorteil: Beinfreiheit!
Und das Essen war diesmal auch nicht schlecht, aber den Aufpreis (wenn man den Upgrade nicht gewonnen hätte) wäre es unserer Meinung nach nicht wert.
Der Flug nach Edinburgh ging, auch aufgrund des schlechten Wetters, ohne weitere Ereignisse von Statten. Nur ab und an gab es was zu sehen, vor allem im Landeanflug den Firth of Fouth entlang.
Und unabhängig ob man den Arthur´s Seat oder Edinburgh Castle sieht: Man weiß, dass man in Schottland ist, wenn man einen Golfplatz sieht …
Nach der Landung (die wegen des Gegenwindes 20 Minuten länger wie geplant stattfand) wurde ein neuer Gate-Agent eingewiesen, wie er die Gangway ans Flugzeug andocken kann. Hat er gut geschafft …
Und nach der automatischen Passkontrolle waren wir in Edinburgh.
Our home from home …