Die heutige Etappe versprach witzig zu werden – es ging über den Devils Staircase, der höchsten Erhebung auf der Strecke.
Der Weg ging vom Hotel aus erst einmal an der A82 entlang und das Wetter war … schottisch …
Nach einer kleinen Strecke kamen wir am Fuß der „Treppen des Teufels“ an (passend zu diesem Blog) … dort ging es dann etwa 500 Höhenmeter in Serpentinen hinauf.
Als wir den Weg entlang gingen, sahen wir immer wieder ins Tal und bemerkten, dass eine Kompanie Soldaten ebenfalls den Aufstieg zu Trainingszwecken in Angriff nahm. Vor uns waren ebenfalls einige Truppen (B-Company – „B the best“).
Die B-Kompanie war sogar etwas langsamer wie wir – aber dafür haben die Jungs auch etwas mehr geschleppt.
Auf dem Weg haben wir uns mit einigen der Soldaten unterhalten – war ganz nett. Die Soldaten wurden auf einen Einsatz vorbereitet und oben angekommen ging es für die Kameraden wieder zurück und für uns weiter in Richtung Kinlochleven.
Das Wetter, welches beim Aufstieg etwas nass war, wurde nun der Landschaft angemessen wunderschön. Auch wenn wir erst einmal trocknen mussten.
Und der Weg wurden nun echt atemberaubend!
Anzumerken, dass ich mir beim Aufstieg einen Wolf und diverse Blasen gelaufen habe, sehr daran interessiert war, zum B&B zu kommen. Und ich sage hiermit in aller Öffentlichkeit: Die Entfernungs-Abschätz-Meisterin Meike hat auf dem Weg etwa 30 Mal angelogen, indem sie behauptet hat, wir wären gleich da … 😉
Waren wir nicht! Angesichts der Landschaft eigentlich auch nicht schade …
Das obige Foto war lange Jahre der offizielle Fussweg zum Kingshouse Hotel, wo die Bewohner von Kinlochleven jahrelang zu Fuß hingegangen sind, um ihr Bier zu trinken. Und auf dem Rückweg hat der Teufel einige Seelen zu sich genommen, daher der Name der Strecke.
Zu dem Zeitpunkt hat dann ein kundigerer Navigator übernommen.
Und durch den kamen wir auch bald an unserem Ziel an.
Und wir genossen am Ziel zu sein (unterstützt durch einige Leckereien aus dem lokalen Spar-Markt).
Dann ging es in unser B&B.