Die ersten beiden Etappen von Inverarnan nach Tyndrum (19 km) und von Tyndrum nach Bridge of Orchey (11 km).
Der Weg ging direkt hinter dem Campingplatz vor – das Distel-Symbol sollte für die nächsten Tage unser Begleiter werden.
Unser Outfit zeugte von dem Mangel an schönem Wetter … 😉
Die erste Etappe war gut zu gehen und schlängelte sich entlang des Tals am Hang entlang.
Nach einer Weile kamen wir an ein Moor – auf der anderen Seite das Tals konnte man den letzten Rest an Zivilisation (= Eisenbahn) sehen. Auf dem Wege würden wir einige Tage später den Rückweg antreten.
Am Moor gab es viel Regen, den wir mehr oder weniger gut überstanden haben.
In Tyndrum waren wir viel zu früh angekommen – das B&B hatte noch kein Zimmer frei. Also haben wir uns in der Tankstelle(!) die Zeit vertrieben und auf das bezugsfertige Zimmer gewartet.
Abendessen gab es im Pub, es ging aber auch früh ins Bettchen.
Beim Frühstück saßen witzigerweise am Tisch ebenfalls Wanderer. Die aus Köln-Sülz kamen … 🙂
Die nächste Etappe war sehr kurz, daher haben wir uns Zeit gelassen und zuerst einen der beiden (!) Bahnhöfen von Tyndrum „besichtigt“.
Durch den Regen gab es ein paar kleinere Hindernisse – glücklicherweise gab es keine „Malheure“ … 🙂
Hier ein Foto von Meikes „Erzfeinden“ auf dieser Tour: Den fiesen Schafen!
Diese Schafe haben, in einem total ruhigen Tal, von hinten laut geblöckt und Meike zu Tode erschreckt.
Weiter ging es durch strömenden Regen entlang eines Tals und der Bahnstrecke.
Nach einer Weile wurde das Wetter besser und die Laune damit auch.
Sogar die Schafe verloren ihren Schrecken …
Nach einer kurzen Wanderung kam der Bahnhof von Bridge of Orchey in Sicht – neben dem Hotel das einzig markante Gebäude des Dorfes … aber immerhin mit einem Nachtzug-Anschluss direkt nach London.
Hier waren wir wieder viel zu früh, was wir diesmal aber in der Bar und einem leckeren Burger verbracht haben – bis das Zimmer parat war.
Abendessen im Restaurant war super lecker – so lecker, dass wir einige Jahre später wieder extra hier einen Stop eingelegt haben.
Interessant war auch das „Bunk House“, wo wir unsere durchnässten Sachen aufgehangen haben. Die am nächsten Morgen nur mit einem langen Anhalten der Luft dort wieder rausgeholt werden konnten …