Heute haben wir uns eigentlich vorgenommen, noch einige der offenen ToDo-Punkte, die wir in Vancouver schon immer man machen wollten, abzuarbeiten.
Eine davon war das Ende 2013 eröffnete Fly over Canada, eine Attraktion, in der in einem 4D-Kino ein Film über die Natur und die Schönheit von Kanada gezeigt wird und man in einer Art Flugsimulator (wie Galaxy im Phantasialand) darüber fliegt.
Die Vorstellung dauert etwa 20 Minuten und beinhaltet davon ca. 10 Minuten den Flug. Der Film war schon beeindruckend und passend mit Musik untermalt. Und an den richtigen Stellen spritzte einem Wasser ins Gesicht oder man roch das Meer oder Wald oder Getreide … schon gut gemacht. Die Zielgruppe sind allerdings dann doch eher die direkt daneben am Canada Place anlegenden Alaska-Kreuzfahrtschiffe.
Ist übrigens bald Halloween hier …
Danach hatten wir eigentlich noch vor zu einem Museum zu fahren, allerdings haben wir vorher einen recht starken Hunger verspürt. Also haben wir unser Glück bei einem japanischen Restaurant (weil gestern war ja noch nicht genug Fisch) namens Miku probiert. Vor einigen Tagen hatten wir da schon einmal versucht einen Tisch zu bekommen, aber da war alles voll. Und abends gibt es erst wieder Anfang November einen Tisch.
Das Glück war aber auf unserer Seite – heute war ein Tisch frei. Also rein mit uns.
Das Restaurant ist bekannt für seinen Aburi-Style Sushi, d.h. flambierter Fisch. Außerdem gibt es eine Sushi-Bar, d.h. man kann den Köchen beim Sushi-machen zuschauen. Und das war cool.
Und das Ergebnis ließ sich auch sehen bzw. schmecken.
Ahhhhhhhh … super lecker. Schade, dass es sowas nicht in Köln gibt …
Nach dem Essen ging es zum zweiten Punkt, den wir uns heute gönnen wollten: Dem Science Museum. Nach einem kurzen Weg mit dem Skytrain …
… kamen wir am vom Telus (einem Telefonanbieter) gesponserten Museum an.
Im Museum selber kann man viel ausprobieren und obwohl es eher für Kinder ausgelegt ist, gab es für uns „große Kinder“ auch viel zu sehen und zu machen.
Von optischen Illusionen …
… über Spiele mit Wasserrutschen und Dämmen …
… Wasserwirbel …
… und den üblichen Elektro-Krams …
… bis hin zu solchen Logikspielchen, wo man einen Ball in ein Rohrpostsystem unten reinstecken musste und ihn, wenn man richtig geschaut hat, aus der Öffnung oben herausfallen lassen (und ggf. fangen) kann
Apropos: Elektro-Krams … ist ja bald Helloween, gell? 😉
Einziger Wehrmutstropfen war, dass zeitlich eine Art „Einführungsveranstaltung“ von Accenture im Museum stattgefunden hat. Die „Neulinge“ wurden dabei in Gruppen vor Aufgaben gestellt, wie „Finde die Infrarot-Kamera“, was einige doch vor unglaubliche Probleme gestellt hat.
Ich hoffe mal, dass ich beruflich mit denen nichts zu tun bekommen – die hellsten Kerzen vom Kuchen waren das nun nicht gerade …
Nach dem Museum sind wir dann wieder zum Hotel gefahren und haben uns aufs Abendessen vorbereitet. Allerdings wollten wir vorher (weil es auf dem Weg lag) noch kurz schauen, ob wir in Chinatown einen ähnlichen Supermarkt finden, wie wir ihn in Seattle gefunden haben, um dort ggf. noch die japanischen KitKat zu bekommen. Supermärkte haben wir zwar gefunden, allerdings keinen mit den KitKats. Dafür mit sowas:
Trotz großer Verlockung für Jens, haben wir uns dann doch für die Schokolade entschieden, die wir kennen. Und einer KitKat-Version mit grünem Tee (nicht so selten, haben wir in D auch schon gesehen).
Aber immerhin was zu Essen bis … zum Abendessen … 😉