… in Paris!
Heute hat uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. Erst einmal haben wir den letzten Tagen (und den zurückgelegten Kilometern) etwas Tribut zollen müssen. Und außerdem hat der Regen, der gegen Mittag eingesetzt hat, sein übriges getan und uns weitestgehend den Tag im Hotelzimmer gehalten. Aber der Reihe nach:
Morgens haben wir uns um 9 Uhr vor dem Hotel getroffen. Zumindest standen Susanne und Garbor zu dem Zeitpunkt pünktlich vor dem Hoteleingang. Wir haben aus dem Hotelzimmer (liegt 6 Stockwerke über dem Eingang) signalisiert, dass wir einige Minuten mehr brauchen …
Danach ging es zur Bastille zum Wochenmarkt. Sehr interessant – ich wünsche mir sehr, dass ich so einen Markt in der Nähe meiner Wohnung habe. Die Masse und die Auswahl an Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch war einfach Wahnsinn! Leider stand der lange Heimweg öfters dem Kaufwunsch im Weg.
Danach haben wir einen Kaffee in einer nahen Boulangerie zu uns genommen und während wir dort saßen hat der Himmel seine Schleusen geöffnet. Es regnete wie aus Kübeln. Eigentlich standen noch die Pariser Katakomben auf dem Programm aber das Wetter und die lange Schlange haben Meike und mich davon überzeugt, dass wir uns doch besser auf das Hotelzimmer zurückziehen sollten. Dort angekommen sind 50% von uns gleich eingeschlafen …. ich habe erst die Formel 1 gebraucht, um in den sonntäglichen Schlaf zu gleiten!
Ausgeruht und überrascht vom guten Wetter (= kein Regen) sind wir am späten Nachmittag aufgewacht und haben uns noch mit der Strassenbahn zu La Defense, einem Bürogebiet im Westen von Paris, aufgemacht.
Dort haben wir uns ein paar Hochhäuser angeschaut – ist was anderes, als die alten und recht schmutzigen Fassaden im Zentrum von Paris. Alles ist so anders und so neu, das ist man, finde ich, nicht wirklich gewohnt ist. Nach einigem Suchen der Zentrale unseres Arbeitgebers sind wir dann mit der S-Bahn (RER) …
… wieder nach Hause gefahren, wo wir dann noch ein letztes Abendessen in Paris einnehmen werden. Morgen geht es dann vermutlich zum Eiffelturm (und AUF den Eiffelturm) und dann am Abend wieder nach Hause. Schon.