So, wir (Meike, Rüdiger und ich) haben und dieses Jahr für eine super-Faulpelz-Variante, was die An- und Abreise angeht, entschlossen. Es ging mit dem Auto zum Flughafen in Düsseldorf, von dort mit einem Flugzeug (wie überraschend, dass wir nicht mit dem Schiff weitergefahren sind) nach Zürich und dort wurden wir von einem reservierten Bus abgeholt und bis vor die Tür in St. Gallenkirch gebracht. Dort sollten dann Claudia und Gerd warten, die bereits Freitag mittag losgefahren sind.
Wir waren gespannt, ob das so klappt.
Zuerst ging es recht früh nach Düsseldorf – das hat auch alles geklappt. Wir waren sogar so früh da, dass die Schalter der Swiss Air noch nicht offen waren und wir warten mussten. Danach ging es erst einmal durch die Sicherheitskontrolle und zu einem Frühstück in die Lounge.
Nach einer Wartezeit gingen wir zum Gate und stiegen in die fast komplett volle Maschine ein. Beinfreiheit gab es jetzt nicht so wirklich, aber das sollte für die 50 Minuten Flug auch reichen.
Ein Problem war vielmehr, dass die Maschine wegen des großen Verkehrsaufkommens in Zürich, nicht direkt starten durfte. Stattdessen standen wir 15 Minuten am Gate – dafür gab es aber auch eine leckere Schoki!
Wie schon beim Flug nach Mallorca von Genf aus, gab es bei Swiss diese alten heruntergeklappten Monitore, wo dann kleine Filme gezeigt wurden. Bei uns war es eine Folge Mr. Bean! Sehr schön!
Nach der Wartezeit ging es dann zum Start und zügig über das Autobahnkreuz Hilden und Solingen nach Süden.
Über Oberberg kam dann auch der erste Schnee in Sicht.
Ab dann waren wir von Mr. Bean abgelenkt und wurden erst durch die Durchsage des Piloten, dass wir immer noch zu früh da wären und jetzt über Donaueschingen eine Warteschleife drehen dürfen. Was dann zu schönen Ausblicken über die schwäbische Alp führte.
Durch diese ganzen Warteschleifen und Kurven sah unser Anflug eher so aus, als ob wir unseren Weg in die Schweiz mittels einer Verwirrungs-Taktik verschleiern mussten. Zumindest sieht das Tracking bei flightaware so aus:
Aber irgendwann waren wir dann im Landeanflug auf Zürich …
… und unsere kleine Maschine, die beim Landeanflug eher heruntergefallen denn gelandet ist, rollerte an das Gate und wir kamen in Zürich an.
Oder, wie diese Werbung meinte, in einen Vorort von Schaffhausen.
Gepäck, Einreise, etc – alles war in wenigen Minuten erledigt. Was bedeutete, dass wir auf unser Taxi warten mussten. Aber nach etwa 20 Minuten kam der Taxifahrer auch schon und wir gingen zu dem kleinen Bus, der uns die 170 Kilometer nach St. Gallenkirch bringen sollte.
Während der Fahrt gab es eigentlich nicht soooo viel zu sehen. Was einige Reiseteilnehmer dazu veranlasst hat, eine Mütze voll Schlaf zu nehmen.
Nach etwa 1 1/4 Stunde waren wir am Grenzübergang Feldkirch und ca. 20 Minuten später am Eingang ins Tal.
Von da aus ging es die Strasse immer hinauf, links und rechts begleitet von den Bergen. Das Wetter wurde übrigens auch immer besser.
Und … zack! Wir sind da!
Die Wettervorhersage für morgen (Sonntag) ist noch Nebel und Schnee, aber Mitte der Woche soll es wieder so sein, wie heute. Wir haben nur kurz alles eingeräumt und sind dann runter zur Talstation: Einkleiden und Skikurs buchen.