An unserem letzten Tag in Genf mussten wir aus dem Hotel um 12 Uhr auschecken – was nicht so das Problem war. Schlechter war, dass es sich halt nur um eine „Residence“ handelt, weswegen die Rezeption auch nur bis 12 Uhr besetzt ist – daher konnten wir die Koffer nicht dort lassen. Aber egal, wir würden halt die Zeit bis zum Abflug (17:50 Uhr) irgendwie mit den Koffern überbrücken.
Für den Vormittag haben wir eigentlich nix besonders geplant gehabt, also sind wir noch einmal zum CERN rausgefahren, weil wir noch was in dem Giftshop kaufen wollten. Das Wetter ließ uns aber nicht so viel Zeit in einem Andenkenladen verbringen, auch wenn es der vom CERN war …
Ein letzter Blick auf die Mitgliedsstaaten des CERNs – im Gepäck ein schönes Polo-Shirt und ein neues Mauspad …
Vom CERN ging es dann mit der Tram (die jetzt nicht mehr so häufig fuhr, also alle 10 Minuten) wieder in die Innenstadt, wo wir uns noch einen kleinen Spaziergang gegönnt haben. Nein, die Wasserfontäne war immer noch nicht an.
Dann sind wir zurück ins Hotel und haben unsere Koffer abgeholt und sind recht zügig mit der Tram zum Bahnhof und mit der Bahn (SBB) zum Flughafen gefahren.
Dort angekommen, ging es recht schnell zum Check-In-Schalter der Swiss und, durch unsere, durch den USA-Kanada Urlaub diesen Jahres erworbene, Star Alliance Gold Card durften wir auch den First-Class Check-In benutzen. Sehr geil. Check-In war also in 3 Minuten erledigt.
Weiter zum Security-Check, wo wir (da Star Alliance Gold, s.o.) die Fast Lane benutzen durften. Security war also in 4 Minuten erledigt – von der Ankunft am Flughafenbahnhof bis zur Lounge (direkt hinter der Security) dauerte es also etwa 20 Minuten.
Das einzig doofe war, dass Jens seine Karte irgendwie bei der Sicherheitskontrolle verloren hat und diese dann nicht mehr auffindbar war. Mal schauen, wann Aegean Airways eine Ersatzkarte schickt …
In der Lounge selber (die recht klein war) sind haben wir uns häuslich eingerichtet …
… haben Kaffee und Wasser getrunken (wir müssen auf Mallorca ja noch Auto fahren) …
… und viel öfters als ernährungstechnisch nötig eine nicht geringe Menge an schweizer Schokolade gegessen, die unbewacht neben dem Kaffeeautomaten stand.
Die waren auch saulecker!
Kurz vor Boarding ging es zum nahen Gate und zu unserem „Touristen-Bomber“ nach Malle.