Los ging es nach einem kleinen Arbeitstag. Meike hatte sich schon frei genommen und hat noch ein paar Sachen erledigt und ich habe noch ein paar Stunden gearbeitet.
Gegen Mittag sind wir dann mit dem Taxi nach Köln-Mülheim gefahren und dann mit der Bahn nach Düsseldorf. Von dort aus sind wir dann mit Germanwings nach Genf geflogen. Durch unseren Frequent Traveller Status konnten wir auch wieder in die Lounge am Flughafen und haben dort ein paar Snacks zu uns genommen, sodass wir recht entspannt die Reise antreten konnten.
Das Flugzeug war sehr voll und wir mussten auf einen Bus mit Nachzüglern noch warten. Daher sind wir mit 10 Minuten Verspätung gestartet und hatten dann Stau auf dem Weg zur Startbahn. Abgehoben sind wir also mit -20 …
Gut war allerdings, dass wir uns diesmal im Flugzeug die Notausgangs-Reihe reserviert haben – sehr angenehme Beinfreiheit …
Und auf ging es zum Flug nach Genf.
Der Flug selber war unterbrochen von einigen Turbulenzen und einem recht zügig ausgeführten „Hier haben sie ein Sack voller Essen“-Service. Glaubt ihr nicht? Hier der Sack:
Enthalten waren ein recht gutes Brot, eine kleine Waffel (vom Karnevalszug übriggeblieben) und eine kleine Wasserflasche.
Und man konnte sich sogar noch eine Cola wünschen – interessanterweise gab es kein stilles Wasser! Dafür eine sehr kreative Darreichung der Dose inkl. Becher.
Draußen zogen die Wolken vorbei und nach einer Weile waren wir auch schon in der Nähe der Alpen und begannen den Landeanflug nach Genf.
Bei der Landung hatten wir auch noch einen Begleiter …
Generell ein sehr schneller aber auch sehr rappeliger Flug – nach der Landung ging es mit einer harten Bremsung zum Gate. In dem Fall her: Ein kleines Gebäude, in dem man in ein Labyrinth von Gängen abtauchte, um nach gefühlten 10 Kilometern an den Kofferbändern aufzutauchen.
Angenehm: Hier in Genf kann man sich, wenn man als Fluggast ankommt, eine kostenlose Bahnfahrtkarte für Genf ziehen, mit der man dann 80 Minuten kostenlos Bus & Bahn benutzen kann. So sind wir dann mit einem IC vom Flughafen zum Hauptbahnhof gefahren …
… und dann vom Bahnhof mit der Straßenbahn direkt vor unser Apartment-Hotel.
Dauer: Etwa 20 Minuten. Genf ist aber auch nicht groß …
Beim Check-In hatten wir noch drei Chinesen (ohne Kontrabaß) vor uns, die anscheinend noch nie in ein Hotel eingecheckt haben. Oder ihre Kreditkarte benutzt haben. Dem Portier war das schon richtig peinlich, weil die ziemlich lange gebraucht haben. Wir haben dann recht schnell unser Zimmer bekommen und uns häuslich für die nächsten Tage eingerichtet.
Mal schauen, was wir heute noch machen …