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Ein Besuch im Zoo

Heute war mal wieder „Zoo-Tag“. Das Wetter spielte auch mit, sodass wir unseren Weg ohne Regenschrim und 5 Lagen von Kleidung zum Zoo von Washington angetreten haben. Der Zoo gehört zu der schon erwähnten Smithsonian Institute und ist somit ohne Eintritt – eine beeindruckende Sache, weil dies einer der saubersten und geräumigsten Zoos ist, die wir bislang gesehen haben.

Das Wetter, wie schon gesagt, war wirklich super. Daher hat es sich auch mal gelohnt, unser Hotel fotografisch festzuhalten:

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Auch auf dem Weg von der Subway zum Zoo kamen wir durch einen interessanten Stadtteil von Washington und konnten die Architektur und die Gebäude eines, unserer Erfahrung nach, recht typischen Vororts von Washington genießen.

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Der Zoo selber war ohne Eintritt zu besuchen – ein weiterer Vorteil, den man hat, wenn man ein Smithsonian „Museum“ besucht.

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Aufgeweckt durch das überraschend gute Wetter (wir haben uns zu warm angezogen) waren im Gegensatz zu Toronto auch noch einige andere Tiere wach.

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Hauptgrund für unseren Besuch waren allerdings (auch wenn die Otter sehr niedlich ausgesehen haben), die Pandas. Im Zoo von Washington leben in dem sehr geräumigen Gehege zwei Pandas mit den Namen Mei Xiang und Tian Tian. Beide Pandas sind dort bis 2015 ausgeliehen und hatten bereits einen Nachwuchs mit Namen Tai Shan in 2005 und am 23. August 2013 gab es die Geburts von Zwillingen, wobei ein Panda nicht überlebt hat. Der andere, weibliche, Panda namens Bao Bao ist zur Zeit der dritte Panda in Washington.

Tian Tian war, als wir angekommen sind, im Außengehege unterwegs und tat das, was Pandas in der Regel immer tun: Fressen. Mit Vorliege mit dem Rücken zu den Menschen. Letzteres hat er nicht ganz geschafft …

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Nach einer Weile ist Tian Tian durch das Gehege getollt und hat Blödsinn gemacht. Zum Beispiel Purzelbäume auf einem Baumstamm …

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… oder mit dem Allerwertesten auf einem Stein herumrutschen …

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… oder sich mit Tannenzweigen verstecken.

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Im Innengehege waren die beiden anderen Pandas zu sehen, wobei wir nur von dem Weibchen, Mei Xiang, was wirklich gesehen haben. Alle Pandas werden von Pflegern 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche überwacht.

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Mei Xiang lief irgendwie unablässig durch ihre zwei Gehege und hat irgendwas an der Tür gerochen. Aber trotzdem süß anzuschauen.

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Danach haben wir uns den weiteren Tieren im Zoo gewidmet. Inzwischen waren nämlich echt viele Schulklassen im Zoo unterwegs und machten es nicht gerade einfach, die Tiere zu sehen. (Merke: Tiere mögen in der Regel keinen Lärm! Weitersagen!)

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Nach einem Besuch im „Panda Shop“ (gleich neben dem „Panda Grill“ gelegen) …

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… haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Einerseits, weil wir aufgrund der Menge von Menschen langsam etwas genervt waren, andererseits weil Meike im Zoo-Shop eine Christbaumkugel zerstört hat und wir uns davongemacht haben. (Nur Spass: Natürlich haben wir uns nicht davongemacht, sondern noch die Trümmer beseitigt und die Zerstörung einer wertvollen, von kleine amerikanischen Robotern hergestellte Christbaumkugel für 2,99 US$ gemeldet und sind erst in Absprache mit dem Sicherheitspersonal aus dem Laden gegangen)

Mit der Subway ging es dann in die Stadt, wo wir um 1 Uhr eine Führung im Capitol gebucht hatten.

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Diese und ähnliche Fotos haben uns übrigens ein intensives Gespräch mit einem U-Bahn Fahrer eingebracht, der uns davor gewarnt hat, dass diese Fotos in Zeiten nach 9/11 wortwörtlich „gefährlich sind“.

Welche Gefahr von solchen Fotos ausgehen soll, ist mir total unbegreiflich und konnte er uns auch nicht erklären. Als ob eines dieser Fotos für terroristische Zwecke genutzt werden kann. Und es wird erst recht lächerlich, wenn man überlegt, dass etwa 90% aller Benutzer der Metro mit Handys durch die Gegend rennen, die auch Fotos und Videos aufnehmen können. Die Amis sind manchmal doch echt paranoid …

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