Vom Hotel in Toronto sind wir mit Bus und Bahn (wir hatten noch eine Tageskarte gekauft) zum Flughafen gefahren. Das geht einigermaßen gut, weil von einer Endhaltestelle der Subway ein direkter Bus zum Flughafen fährt. Nachteil: Der Bus muss die Autobahn benutzen (die einzige Verbindung zum Flughafen) und wenn da ein Unfall passiert, dann ist das Ding zu.
Und natürlich war es auch so: Am letzten Autobahnkreuz hat sich ein Auto überschlagen und ein Stau begann sich zu entwickeln. Glücklicherweise waren wir noch so früh dran, dass wir noch eingermaßen gut vorbeigekommen sind, aber etwas später hätte das zu einem echten Problem werden können.
Am Flughafen haben wir eingecheckt und konnten dann auch direkt die Einreise in die USA für unseren Flug in die Hauptstadt der USA, Washington D.C.,vornehmen. Der Vorteil der Strecke Toronto – Washington ist nämlich, dass man den gesamten Einreiseprozess schon in Toronto machen kann und das Flugzeug damit in den USA als Inlandsflug gilt und man vom Flugzeug direkt an die Gepäckbänder kommt und dann einfach gehen kann. Nachteil: Die haben hier etwas mehr Zeit für die Immigration – somit dauerte das etwas länger. Aber wir haben auch das geschafft und waren pünktlich am Flugzeug von Air Canada, welches auch recht schnell gestartet ist. Warten mussten wir eigentlich nur auf ein Crew-Mitglied, was wohl verschlafen hatte oder so etwas …
Der Flug war erstaunlich angenehm: Jeder Sitz (auch in Economy) hatte einen eigenen Bildschirm mit Video on Demand (!), es gab Snacks und Getränke und der Flug war ruhig. Und das auf einem 1 1/2 Stunden Flug …
Nach einer Weile haben wir einen letzten Blick auf Kanada geworfen, als wir das Land über den Lake Ontario verlassen haben.
Die USA haben uns mit einer komischen Wolkenformation empfangen …
Und weil der Pilot irgendwie eine Abkürzung gefunden hat, sind wir auch schon nach 1:07 Stunden am Washington National Airport gelandet.
Vom Flughafen aus ging es direkt mit der Subway zum Hotel, was im Stadtteil „Foggy Bottom“ in der Nähe der Universität liegt. Das Hotel hat nur Suiten, die zwar recht alt aussehen, aber dennoch bequem sind. Da es ein wenig abseits der Touri-Punkte liegt, war es auch recht günstig.
Morgen steht eine Stadtrundfahrt an, um die Hauptstadt der USA kennenzulernen.
[…] in der Nacht). Es gibt aber auch einen direkten Bus, nur durch unsere Erlebnisse beim letzten Mal (es gab einen Unfall und eine Vollsperrung) sind wir da nicht mehr so die Fans […]