Portsmouth ist eine Hafenstadt mit 22.000 Einwohnen im Osten des US-Bundesstaates New Hampshire und liegt an einer Bucht, die die Grenze zum Bundesstaat Maine bildet. Von unserem Inn aus konnten wir zur „blauen Stunde“ noch einmal die Hebebrücke, die Memorial Bridge, sehen und wollten uns die zuerst einmal genauer anschauen.
Sah schon cool aus so im Nebel und dem langsam verschwindenden Licht.
Aber auch so sah der Ort recht nett aus, obwohl es durch den aufkommenden Regen etwas ungemütlich wurde.
Im Vorfeld hatten wir hier eine nette Brauerei mit einer interessanten Speisekarte anvisiert. Als Alternative gab es noch einen Gastropub, beides im Zentrum des Ortes und somit fußläufig erreichbar.
Tja, als wir aber vor dem Brauerei-Pub standen, lasen wir, dass der am heutigen Abend geschlossen war. Und der Gastropub hatte einen Rohrbruch und war somit auch geschlossen. Zu allem Überfluss fing es jetzt auch richtig an zu regnen.
Toll.
Glücklicherweise haben wir ja Untappd und fanden so eine weitere Brauerei, Lithermans, die allerdings nur bis 21 Uhr geöffnet hatte und nur BBQ-Speisen zu Essen hatte. Aber da wir ja ausgiebig Mittag gegessen hatten, war das dann nicht so schlimm.
Und so gab es mal wieder ein Biertasting und ein paar Tacos zum Abend.
Danach spazierten wir ein wenig ziellos durch die Stadt und entdeckten diesen skurrilen Laden.
Genau unser Humor!
Auch für Pastafaris, die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters, war was geboten.
Deutsche oder vermutlich eher österreichische Wurzeln fanden wir auch hier.
In einer Bar namens „The Press Room“ tranken wir dann noch bei Livemusik ein letztes Bierchen (und dann noch eines). Dabei kamen wir kurz mit einem Ehepaar an unserem Tisch ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die Frau vor vielen Jahren in Göttingen studiert hatte.
Als dann die Live Musik durch eine Karaoke-Maschine ausgetauscht wurde, war dies das Zeichen für uns zu gehen. Bevor wir zurück in den Inn gingen, wollten wir noch zu einem Kiosk, um noch was Wasser und Schokolade einzukaufen.
OK, Schokolade wollten wir schon, aber die hier haben wir zu Hause auch.
Und Wein, auch wenn der Name witzig ist, wollten wir auch keinen mehr trinken.
Mit Verpflegung für die Nacht schauten wir nochmal an der nett angeleuchteten Memorial Bridge vorbei.
Und dann ging es zurück aufs Zimmer. Warum gibt es diese Twix eigentlich nicht in Deutschland?
Und mit diesen Fragen schliefen wir ein. Portsmouth ist zwar klein, aber fein. Und wenn die beiden Craftbeer Spots noch geöffnet wären, gäbe es noch mehr zu seh … ähh … trinken. 😉