5 Uhr Aufstehen! Ahhhrghh!
Der Weg zum Flughafen ist eben nicht kurz und insofern waren wir froh den gestrigen Abend früh genug beendet zu haben. Und da auch die Koffer weitestgehend gepackt waren hieß es nach dem Wecker: Duschen, Zähne putzen, anziehen und ab zur Rezeption.
Dort wartete schon Giannis unser Fahrer, der uns durch das noch schlafende Athen bequem und schnell zum Flughafen brachte. Dort konnten wir zum ersten Mal so richtig auskosten, was unser Gold-Status bei der eigenen Fluggesellschaft bedeutet: Eigener CheckIn-Bereich, eigene Security und innerhalb von 8 Minuten waren wir durch und unsere Koffer auf dem Weg zum Flugzeug. Hoffentlich.
Danach noch für einen Kaffee und ein Teilchen in die neue Lounge am Athener Flughafen.
Da hatten wir aber nicht viel Zeit, denn unser kurzer Flug nach Thessaloniki bat kurz darauf zum Einstieg. Pünktlich mit eigener Gold-Schlange – sehr angenehm und ohne das sonst typische Reindrängeln.
Die Sonne ging beim Boarding gerade erst richtig auf.
Wir dagegen setzen uns in unsere Sitze und schlummerten noch andauernd weg – war wirklich sehr früh gewesen.
Dann auf Wiedersehn Athen – wir kommen sicherlich bald mal wieder. Für ein langes Wochenende gibt es hier noch mehr als genug zu sehen!
40 Minuten später (der Pilot hatte anscheinend eine gute Route bekommen) waren wir auch schon auf dem Weg zum Terminal in Thessaloniki.
Diesmal war etwas mehr los – für uns aber der vom Hinflug noch bekannte Gang über die Straße …
… einmal zur Tür …
… und dort rechts zum Weiterflug und nochmal rechts in die Lounge.
Im Gegensatz zum Hinflug haben wir natürlich heute auf Wein und so verzichtet und uns eher auf Kaffee, Cola und die kleinen Teig-Produkte gestürzt. Wobei der Zwischenstopp auch diesmal kürzer war und so hieß es kurz darauf „Passengers bound for Düsseldorf, please go to the boarding door!“.
Dann wieder warten auf eine freie Straße und …
… rüber zum Flugzeug.
Und dann ging es auf die letzte Etappe zurück nach Düsseldorf. Mit freiem Mittelplatz, den Simpsons auf dem Tablet in diesem coolen Halterungen im Airbus 320neo und mit leicht wehmütigen Gedanken.
Aber auch ein bisschen Vorfreude auf leicht kühleres Wetter, denn teilweise war es schon anstrengend gewesen.
Also ab nach Hause!
Essen gab es natürlich auch und das nicht schlecht. Der Crêpe war mit Gemüse gefüllt und schmeckte sehr gut. Und von griechischem Joghurt und Obst kann man ja nie genug haben.
Und dann tauchte auch schon das Ruhrgebiet auf.
Und dann die Umgebung des Flughafens Düsseldorf.
Ein, wie eigentlich fast immer, angenehmer Flug mit Aegean. Auch ein Grund, weswegen wir das mit dem „4 Flüge mit Aegean“ nicht wirklich als Problem ansehen. Griechische Inseln gibt es noch genug, die wir besuchen wollen und in Athen gibt es auch noch was zu entdecken. Und Thessaloniki wollten wir ja auch noch hin.
Es wird nicht unser letzter Flug mit Aegean gewesen sein, soviel ist sicher.
Vorher aber: Düsseldorf! Der Endboss, wenn es um das Gepäck geht, erst Recht wenn gerade 4 (!) Flieger aus Palma gelandet waren.
Das von dort reisende Klientel ist ja nicht gerade für … Rücksichtnahme bekannt.
Aber unser Band setzte sich schon nach 15 Minuten in Bewegung (seufz) und unsere Koffer kamen auch. Einer ganz am Anfang und einer relativ am Ende. Naja …
Zum Auto ging es dann einfach und über die A3 nach Hause. Ein schönes langes Wochenende, was allerdings noch eine Fortsetzung fand. Morgen ist frei (Tag der deutschen Einheit) und heute Abend wird gesungen. Und in diesem Sinne, frei angelehnt an den folgenden Abend:
Now you all know the greek and their songs
When hours have gone bay, I´ll close my eyes
In a world far away we may meet again
But now hear my song about the dawn of the night
😉