Heute, Freitag, stand als erstes einmal der Tierpark Schönbrunn auf dem Programm.
Das Wetter war ganz schön, die Hinfahrt war bequem (non-stop mit der U-Bahn) und der Zoo war schön leer.
Hauptgrund waren natürlich die Pandas und hierbei besonders der kleine „Bub“: Fu Hu! Leider hatte Fu Hu seinen Schönheitsschlaf noch nicht beendet, weswegen wir erstmal nur seinen Rücken bewundern konnten. Er hat sich übrigens im Gehege den gleiche Schlafplatz ausgesucht wie sein Bruder Fu Long, der vor zwei Jahren in Schönbrunn geboren wurde: Im Gehege an der höchsten Stelle in den Bäumen …
Der Zoo selber war, wie schon gesagt, angenehm leer – nur ein paar Eltern mit kleinen Kindern und italienische Touris, erstere auszuhalten – letztere super nervig (teilweise war ich kurz vor einem Zidane-Gedächtnis-Move), waren unterwegs.
Unter andrem haben wir ein neu geborenes Parma Känguru gesehen (süß im Beutel)
und eine süße „Miezekatze“
… und noch viele andere Tiere. Der Park ist wirklich sehenswert – wir können es jedem nur empfehlen einen Besuch hier einzuplanen.
Neben dem jungen Panda und dem jungen Känguru gibt es hier auch noch „Tuluba“, übersetzt „große Ohren“ – den neuen afrikanischen Elefanten:
Seine Mutter kam aus bereits schwanger aus … WUPPERTAL (Wuppertal – aso..l)! Quasi ein bergisches Treffen in Wien 🙂 Mit im Elefantenhaus lebt übrigens auch noch ein Nicht-Elefant – dieser Bewohner hat es sich, nach seinem Kontrollgang durch das gesamte Gehege, auf einem im Eingangsbereich abgestellten Terrarium bequem gemacht:
Danach ging es, wieder, zu den Pandas. Und Fu Hu hatte sein Nickerchen beendet und hatte begonnen, sein Gehege auf den Kopf zu stellen. Währen Papa Long Hui draußen auf seinen Bambus-Imbiss wartet oder im Innengehege schläft …
… pflügte Fu Hu das Innengehege um und konnte von seiner Mutter nur ab und an gebremst werden. Total süß der Kleine, wie er durch den Raum rast, auf Bäume und Felsen klettert und sofort wieder zu Mama zurückrennt, wenn er zu weit weg ist. Wir haben ein paar Videos gemacht – der „Wackelgang“ (der Hintern schlackert richtig, wenn er auf Fahrt kommt) ist super!
Ab und an ist er von seinem eigenen Tatendrang überrascht – so ist er zum Beispiel auf einen Ast geklettert, der dann, oh Überraschung, zu Ende ist.
Das anschließende Wendemanöver (Wenden in 19 Zügen) war sehenswert … 😉
Nach fast 5 Stunden hatten wir dann genug, waren etwas durchgefroren und sind dann zufrieden wieder ins Hotel gefahren! Der Besuch hat sich wieder gelohnt!