Zum Inhalt springen

Ab nach Schottland – diesmal mit „special guest“

Freitag Abend, Rather Hof – wie so oft …

Samstag morgen, ICE kurz hinter Köln – passiert nicht so oft …

Es war mal wieder Zeit in unser „Home away from home“ zu fahren: Edinburgh. Diese Reise versprach eine besondere zu sein, denn es war ein „special guest“ dabei, der mit uns am Frankfurter Flughafenbahnhof ausstieg.

Und sich, nachdem wir länger als erwartet beim CheckIn unsere Koffer abgegeben haben, mit uns in die überraschend lange Schlange bei der Security eingereiht hat.

Nein, der leicht verkaterte Schotte vor Jens, der seine Jacke so hingehängt hat, dass Jens sich für einen Blick aus dem Fenster hat verrenken müssen, war nicht der Gast.

Vielmehr war Jens Bruder Uwe dabei und es sollte für ihn das erste Mal in die schottische Hauptstadt gehen. Nachdem wir ihm schon jahrelang die Ohren vollgeschwärmt haben, hat es endlich mal geklappt und wir hatten uns sowohl auf einen Termin als auch auf Aktivitäten geeinigt.

Nicht das wir schnell auf dem Weg waren, denn in Frankfurt herrschte ein Mangel an Bodenpersonal. Was leider dazu geführt hat, dass alle (!) Koffer eingeladen werden mussten, nachdem wir schon alle an Bord waren.

Die Crew stand wohl vor der Entscheidung „Fliegen wir pünktlich, dafür ohne Koffer?“ oder „Verspäten wir uns und nehmen dafür die Koffer mit?“. Es wurde sich Pro-Koffer entschieden. War auch in unserem Sinne, denn selbige brauchten wir dann doch dringend.

So ging es aber mit einiger Verspätung auf die Stadtbahn, vorbei an den vielen, vielen Lufthansa-Maschinen.

Und ein paar besonderen Maschinen.

Aber dann nahm der A319 Tempo auf und stieg auf in östlicher Richtung auf.

Was eher selten war, zumindest konnten wir uns nicht wirklich daran erinnern schonmal die Frankfurter Innenstadt bei einem Start in FRA gesehen zu haben. Sah aber schön aus.

Und den Düsseldorfer Flughafen konnte Jens dann auch durch eine Wolkenlücke entdecken.

Danach gab es aber nur noch Wolken und so vertieften wir uns in Videos, Zeitschriften und Musik.

Der Landeanflug auf Edinburgh versprach dann auch unspektakulär zu werden, denn die Wolken verhinderten einen Blick auf die Landschaft bis kurz vor der Landung.

Die 3 Brücken konnte man dann aber doch einigermaßen sehen.

Wackelig war es dann auch auf einmal und plötzlich röhrten die Motore auf uns es gab einen Durchstart. War zu windig, was der Pilot kurz danach über das Mikro bekannt gab.

Der zweite Versuch saß dann aber und schon rollerten wir auf dem Flughafen von Edinburgh zum Terminal. Durch das typische, schottisch graue Wetter.

Die Merkwürdigkeiten nahmen nicht ab, denn wir wurden auf einem merkwürdigen Außenplatz abgestellt und mussten einen eher nicht vertrauenswürdigen Gang entlang gehen. Hatten schon Sorgen, dass wir irgendwo falsch abbiegen und einen Sicherheitsvorfall erzeugen.

Hat aber alles geklappt. So gut sogar, dass wir zeitgleich mit einer Maschine aus Rom ankamen, wo diese kleinen, schmächtigen Sportler ausstiegen.

Die sollten wir ein paar Tage später wiedersehen, denn die italienische Rugby-Nationalmannschaft würden wir im Rahmen der 6 Nations 2023 in Murrayfield gegen Schottland spielen sehen.

Bis dahin aber: Willkommen in Edinburgh!

Unsere Hotelauswahl war wie üblich das Novotel Edinburgh Park, weil man da ja so gut vom Flughafen aus hinkommt mit der Tram. Also wenn sie denn fährt. Was sie nicht tat, denn es gab einen Schaden an der Oberleitung irgendwo beim Depot zwischen Flughafen und Edinburgh Park.

Toll!

Also blieb nur ein Bus und ein Fußmarsch oder ein Taxi. Haben uns dann, da wir schon ein Ticket gekauft hatten, für den Bus entschieden. Was … anders als sonst war.

Ebenfalls anders war die latente Orientierungslosigkeit die wir an den Tag legten, denn da wir uns irgendwie in der Haltestelle vertan hatten, mussten wir mit unseren Koffern durch ein Industriegebiet, unter einer Straße und unter den Bahngleisen hindurch quer durch die Pampa latschen.

Aber dann waren wir im Hotel. Wo unsere Zimmer noch nicht fertig waren …

Toll – Teil 2!

Aber ab hier waren wir so im Urlaubsmodus, dass wir einfach direkt die inkludierten Gratisgetränke orderten und einfach mal ein Mittagsbierchen eingeschoben haben.

Gefolgt von einer Mittagspizza – teuer, aber lecker.

Und dann waren auch die Zimmer für uns bereit und wir bezogen selbige. Um dann Edinburgh wieder zu sehen (Meike und Jens) bzw. kennen zu lernen (Uwe).

Auf geht es!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.