Tja und dann war der Beginn der Heimreise gekommen. Im Hotel noch kurz die Koffer abgeholt und dann schön gemütlich zum Bahnsteig 1 spaziert, wo der Arlanda Express abfährt.
Auf dem Weg zum Bahnsteig haben wir dann leider feststellen müssen, dass an einem unserer Koffer eine Rolle langsam ihren Geist aufgegeben hat. Meike konnte sie zwar noch einmal in ihre Fassung stecken, aber in Düsseldorf würde sie nicht ankommen. Naja – darum kümmern wir uns dann später.
Der Arlanda Express fährt alle 10-15 Minuten und bringt seine Gäste direkt zu den 4 Terminals des Arlanda Flughafens.
Und dies sehr bequem, wie wir fanden. Fast schon Narita Express Niveau.
Am Flughafen dann das übliche Spiel: Einchecken, Lounge (wo wir eine ganze Weile auf einen Sitzplatz warten mussten, so voll war es), rechtzeitig zum Gate, lange am Gate warten bis das Boarding beginnt. Alles fast wie immer.
Bis auf diese kleine Thai Airways Maschine, die uns an unsere letzte lange Urlaubsreise beziehungsweise die ungeplante Rückreise via Bangkok und Stockholm erinnerte.
Dieses Mal war es ein wenig kleiner als die große Boeing 787 – eine kleine CRJ 700 sollte uns die 2 Stunden nach Düsseldorf bringen.
Da wir ja immer noch in der SAS Plus Klasse unterwegs waren, gab es auch was zu Essen. Nicht, dass wir Gefahr laufen würden zu verhungern. Also gab es Lachs, Schmand, Kartoffeln und eine Art Rotkohl zu Beckett Mariner und die Crew der U.S.S. Ceritos.
Und natürlich was süßes hinterher.
Dann waren wir auch schon über dem bergischen Land und im Anflug auf Düsseldorf.
Und schwupps waren wir gelandet.
Und dann ein letztes Mal in einem Bus voller Menschen. Daran hatten wir uns zwar in Stockholm schon gewöhnt, aber irgendwie fühlt sich das weiterhin falsch in der derzeitigen Pandemie an.
Gut übrigens auch, dass wir dieses Mal nicht unsere Koffer an diesem Tor abholen mussten, sondern sie gewohnt auf dem Gepäckband ihren Weg zu uns fanden. Naja, bis auf die eine Rolle am kleinen Koffer …
Tjoa und dann waren wir auch schon fast zu Hause. Zur blauen Stunde warteten wir noch auf das Taxi nach Hause, was auch nach einer Weile kam (der Fahrer hatte gedacht, dass wir irgendwie länger brauchen würden und war noch tanken gefahren).
Aber irgendwann kam er dann auch und es gibt über die A3 wieder nach Hause.
Fazit: Stockholm ist durchaus eine Reise wert – sehr hip, sehr „schwedisch“ und eine gut begehbare und sehenswerte Innenstadt.
Island ist sowas von eine Reise wert. Die Landschaft, die Menschen, die Tiere, die Natur und … naja nicht das Wetter, zumindest nicht bei unserem Trip. Aber der Rest hat es uns echt angetan.
Und jetzt waren wir wieder zu Hause!