So, das ist ja wohl mal ein „Eye Catcher“ als Überschrift. 🙂
Den ersten Tag wollten wir eigentlich, so die ursprüngliche Planung, ausgeruht mit einem privaten Guide verbringen. Das mit dem „ausgeruht“ hatte sich aber angesichts der Ankunft um 2 Uhr morgens mehr oder weniger erledigt. Dementsprechend unerfreulich früh klingelte der Wecker und wir machten uns auf zum Frühstück.
Unser Zimmer im Radisson Blu 1919 im Zentrum von Reykjavik hatten wir zu dem Zeitpunkt schon wieder in das übliche Chaos versetzt.
In dem dringenden Verlangen nach Kaffee machten wir uns dann zum Frühstück auf, wo uns eine doch etwas spartanische Auswahl erwartete. Aber immerhin Kaffee und Skyr!
So doch eingermaßen gestärkt ging es zum Treffpunkt der heutigen Tour: Der Hallgrimskirkja, welche in Reykjavik gut von allen Richtungen zu sehen ist.
Von unserem Hotel war es nur ein kleiner Spaziergang zu der evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche. Die Kirche wurde in den 1940er geplant aber erst in 1989 komplett fertiggestellt und ist das sechstgrößte Bauwerk des Landes.
Der Weg dahin führte durch die kleine, aber feine (und regnerische) Innenstadt von Reykjavik, wo die Leute an diesem Freitag mit ihrem Tagesgeschäft begannen.
Auf der auf dem Bild rechten Seite der Kirche ist ein kleiner Parkplatz, wo wir dann auch Sigrídur Anna Ásgeirsdóttir trafen, die Inhaberin von CrissCross.is, dem Unternehmen, wo wir heute eine private Tagestour gebucht hatten.
Im Vorfeld hatten wir einige Touranbieter angeschaut und was uns hier gefallen hat, waren 2 Touren, die sich mit dem ländlichen Leben, dem Essen und der Landschaft (Farm & Food) sowie wieder dem Essen und den Hot Springs (Dip & Dine) beschäftigen. 2 Touren / 2 Tage war uns allerdings zu viel, daher haben wir gefragt, ob es möglich wäre, beide Touren an einem Tag zu machen. Und tatsächlich hat Sigridur das auch möglich gemacht – schon einmal Danke an dieser Stelle.
Sigridur hat uns dann in ihren kleinen, super bequemen Bus verfrachtet und uns aus der Stadt heraus gefahren. Währenddessen hat sie uns grundsätzliche Dinge über Island und die Entwicklung der Region Reykjavik erzählt, die große Landflucht, die weiterhin fortschreitende Ausdehnung des Großraums Reykjavik und die Folgen, die das für die kleinen Orte auf dem Rest Islands hat.
Spätestens hier wussten wir, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen hatten: Sigridur war super nett, sehr umsichtig und ein Füllhorn an Informationen über eine Menge Themen. Leider haben wir vermutlich wieder die Hälfte der Infos vergessen, die sie uns nahegebracht hat.
Unser Weg würde heute, dies war der „Food & Farm“ Teil, zu einer Schaffarm führen sowie ein paar Stopps auf dem Weg dorthin beinhalten. Der erste Stop, nachdem wir eine Weile nach Norden gefahren sind, war an einem kleinen Wasserfall, um uns die Beine ein wenig zu vertreten.
Wobei wir auf dem Weg schon den ersten Wasserfall gesehen hatten. Und dies wird vermutlich nicht der letzte bei diesem Urlaub gewesen sein.
Weiter ging es dann von der Ringstraße ab an dem Hvalfjörður (Wal Fjord) entlang. Seinen Namen hat der Fjord nach einer Saga, wo ein untreuer Mann von einer Elfe in einen bösen Wal verwandelt wurde und dieser dann im Fjord sein Unwesen getrieben hat, bis er von einem alten Mann getötet wurde.
Wir haben keinen Wal getroffen, dafür die Überreste der Besatzung der Insel durch die Briten und die Engländer rund um den 2. Weltkrieg herum. Diese hatten nämlich hier im Fjord eine Basis (der Fjord war tief genug für die Kriegsschiffe) aufgebaut, diese aber um 1950 herum aufgegeben und zurückgebaut.
Hier hat uns Sigridur ein wenig Beerenkunde gelehrt. Wir haben uns anfangs noch gewundert, warum sie so auf den Boden geschaut hat, aber sie hatte wohl Hunger. Und so fingen wir dann alle an, ein 2. Frühstück mit Beeren zu sammeln.
Das Wetter war durchwachsen und hat uns sofort an Schottland erinnert. Vermutlich noch ein Grund, warum es uns auch sofort gefallen hat.
Nach 20 Minuten Fahrt kamen wir dann an den nächsten Wasserfall, wo wir (neben dem schönen Wasserfall) ein alten Pferch für Schafe. Diese laufen hier nämlich frei herum und werden im Herbst zusammengetrieben und an solchen Orten den jeweiligen Besitzern zugeordnet.
Wir werden im Laufe dieses Urlaubs versuchen, solch einen „Schaf-Event“ zu besuchen, September ist nämlich die Zeit, wo dies oft stattfindet.
An diesem Wasserfall packte Sigridur eine kleine Mahlzeit aus, alles mit lokalen Lebensmitteln. Von Crackern über Rharbarbargelee bis hin zu dieser leckeren, getrockneten Alge – alles lokal produziert mit dem, was die Insel von sich aus hergibt. Ach so, einen Beeren-Saft mit Kräutern von der Insel, den Sigridur selber entwickelt und vor einiger Zeit an ein größeres Unternehmen verkauft hat.
Sehr cool und informativ. Und es ist schon fast ein Klischee, so ein Mahl an einem Wasserfall mitten im Nirgendwo zu genießen.
Von hier aus ging es zum Mittagessen auf der Bjarteyjarsandur Farm, einer 1887 gegründeten Schaftzucht und Familienbetrieb. Hier trafen wir auf Arnheidur Hjörleifsdóttir und ihren Mann, die die Farm aktuell führen. Am Eingang saß auch noch die Oma und verarbeitete die Schafwolle, wie in einem schnulzigen Film.
Komischerweise haben wir (waren halt schon lange nicht mehr reisen) hier sehr, sehr wenige Fotos gemacht. Was schade war, denn wir wurden so unglaublich freundlich empfangen und mit Informationen versorgt, dass es eine wahre Freunde war.
Nachdem Meike von der Oma in Beschlag genommen wurde und Jens eine Weile mit dem Farmer gequatscht hat, ging es in den Speiseraum. Die Farm hat sich nämlich etwas weiter aufgestellt und bietet auch Touren für Schulklassen an, wo die Kinder dann die Schafe und das Farmleben kennenlernen können. Außerdem betreiben sie ein kleines Restaurant mit den Produkten der Farm. Und zu Beginn bekamen wir ein kleines Video gezeigt, wo man ein Jahr auf der Farm im Schnelldurchgang erleben kann. Eigentlich sollte das Video von Arnheidur oder ihrem Mann kommentiert werden, allerdings kann man aktuell auch einen deutschen Kommentar erleben: Auf der Farm arbeitet eine deutsche Studentin für einen Monat. Leider haben wir ihren Namen nicht genau mitbekommen (Lisa?), was uns sehr leid tut, denn sie hat uns super nett erklärt, wie das auf der Farm so abläuft und was hier wann passiert.
Danach ging es direkt zum Essen. Als Vorspeise eine Art „Fladenbrot“ mit geräuchertem Schaf, Skyr und Blaubeeren-Gelee sowie Minze.
Was für ein grandioses Essen!
Geräuchertes gibt es hier sehr oft, da man eben so die Lebensmittel haltbar machen kann. Da es aber sehr wenige Bäume gibt, wird oft was anderes als Brennmaterial verwendet. Und oft sind dies tatsächlich Schaf-Köttel.
Hauptgang: Lamm-Eintopf!
Ohh, war das gut. Gerade bei regnerischem Wetter so ein unglaubliches Soul-Food.
Dazu gab es dann einfach Wasser und Brot und Butter. Reicht und war auch gut so!
Wie gesagt: Das Ganze war schon fast zu viel Klischee, aber uns hat es sehr, sehr gefallen! Nachdem wir über dies und das gequatscht haben, kamen wir zum Beispiel auf das Thema „Sport“ und stellten fest, dass die Tochter der Farmer eine des besten Schwimmerinnen Islands ist und aktuell in der Hauptstadt an einem Lehrgang des A-Kaders teilnimmt. Oder beim Thema „Essen“, wo wir erwähnt haben, dass wir am letzten (und noch angenehm lang entfernten) Tag auf Island im Gourmet-Restaurant „Dill“ einen Tisch haben und dabei festgestellt haben, dass der Chefkoch der Nachbar von Sigridur ist.
So verging die Zeit wie im Fluge und daher haben wir auch vermutlich so wenig Fotos gemacht (von den Hunden, den Schafen, der Familie und der Farm). Ein super Ort!
Weiter ging es mit dem zweiten Farm-Besuch – hierzu mussten wir allerdings ein wenig fahren. Was, wenn man einfach nur aus dem Fenster schaut, jetzt nicht so wirklich schlimm ist. Selbst bei den ruckeligen Straßen.
Ist schon schön hier. Auf einigen Spitzen lag auch schon Schnee, was nicht unüblich ist.
Unser nächstes Ziel war die Gegend um den Ort Reykholt, einem geothermal aktiven Gebiet mit vielen, dampfenden Quellen und sogar Flüssen. Und heißen Quellen, was es zu einer interessanten Region für Touristen aber auch Farmer macht.
Wir besuchten dann nämlich eine Farm für isländische Pferde: Sturlureykir Horsefarm.
Und es sind keine „isländischen Ponys“, wie uns Hrafnhildur Guðmundsdóttir, die heutige Inhaberin der Farm, gleich am Anfang mitteilte.
Die Farm ist insofern, neben den Pferden natürlich, interessant, weil hier tatsächlich das erste geothermale Heizsystem Europas 1906 von ihrem Ur-Opa gebaut wurde. Der Hof hat nämlich (und das ist nicht sooo selten) eine eigene heiße Quelle.
Hrafnhildur zeigte uns gleich ein paar Videos von dem, was isländische Pferde so leisten können. Als Besonderheit haben sie zum Beispiel 5 verschiedene Gangarten, wobei normale Pferde in der Regel nur 3 beherrschen. Isländische Pferde haben außerdem einen offen einsehbares Register und es gilt: Wenn ein Pferd da nicht enthalten ist, ist es kein Isländer. Und um die Rasse rein zu halten, darf ein Pferd, wenn es einmal die Insel verlassen hat, nie mehr zurück kommen.
Nicht nur deswegen haben wir keines geklaut. Obwohl die Pferde dieses Hofes doch schon recht berühmt und kostbar sind, wie man an den Auszeichnungen erkennen konnte.
Die Inhaberin der Farm zeigte uns dann die Stallungen und die Pferde und führte uns schnellen Schrittes zur Hof-Quelle. Wir waren nach den 40 Minuten Autofahrt mit der Suppe im Magen nicht mal annähernd in der Lage der vor Energie überquellenden Dame zu folgen.
Hier liegt die Quelle für die Heizung der Farm und der Dampf wird auch zum Kochen verwendet, dazu aber später. Aktuell wurde in einem in den Boden eingelassenen Topf eine Blutwurst und eine Grützwurst gekocht.
Weiter zu den Pferden. Diese waren kurz vorher rausgelassen worden und mussten erst einmal wieder zurückbeordert werden, was für Hrafnhildur und ihre Energie aber kein Problem war. Wir schlenderten weiterhin hinterher.
Island-Pferde haben eine ganz schönen Dickschädel und sind auch sehr … nennen wir es mal: Neugierig! Im Stall wurde dann ein wenig rangiert, da die einen Pferde raus wollten, die anderen rein, eines wollte an unserer Jacke kosten …
Also wurden wir mit den Worten „We will make a horse-sefie now“ neben da kleinste der Pferde gestellt und fotografiert.
Nachdem wir noch das größte Pferd kennenlernen durften, ging es zurück zum „Gästegebäude“, wo wir ein frisches, im Dampf der Quelle gebackenes, Roggenbrot kosten durften.
Ganz einfaches Rezept mit ein paar Zutaten. Und man braucht eine eigene Hot Spring.
Sehr viel Energie hier, denn gleich nach unserem Besuch kam ein deutsches Paar und wollte eine kleine Tour machen. Also ging die Inhaberin ab durch die Tür, verabschiedete sich mit den Worten „Wenn ihr noch was Essen wollt, der Kühlschrank ist da!“ und war weg, Pferde einsammeln.
Wir hatten aber auch nicht so viel Zeit, sondern kamen jetzt zu einem Wunsch von uns. Im Vorfeld haben wir uns natürlich auch ein paar (= knappe 100) Dinge ausgesucht, die wir auf Island besuchen wollten. Und natürlich sind dort auch ein paar Brauereien dabei gewesen von denen eine hier in der Nähe ist. Und dankenswerterweise hat Sigridur es geschafft, diese Brauerei in unsere Tour einzubauen.
Es geht dabei um die, recht kontroverse, Stedji Brauerei.
Hier machten wir ein kleines Tasting der Kern-Range der Brauerei (war ganz ok) und bekamen dann auch das Bier, welches für einige Diskussionen in der Craft Beer Szene bis hin zu Morddrohungen an Brauer und Inhaber geführt hat: Hvalur 2.
Das Bier wurde nämlich mit über Schaf Dung geräuchertem Wal Hoden gebraut. Die Idee dahinter ist eigentlich eine Art „Nose to tail“-Ansatz, also alles vom Tier zu verwenden. Wale werden auch fast gar nicht mehr auf Island gefangen, da es mehr oder weniger keinen Markt mehr dafür gibt – das Bier ist also völlig saisonal. Und, wie einige behaupten, es wird auch kein Wal gefangen, um dieses Bier zu brauen.
Das Bier selber war leicht rauchig aber sehr dezent. Und mehr so ein Marketing-Gag.
Woher wir das alles wissen? Nun … der Brauer Phillip kommt aus Düsseldorf, hat in der Schumacher Brauerei gelernt und lebt seit 2010 auf Island und arbeitet seit 2012 in der Braurei. Und kann sich hier vollständig ausleben und ausprobieren. Mit ihm und einem Brauer aus Cincinatti, Justin, der mit seinem Camper hier war, haben wir uns dann doch recht lange unterhalten. Was sogar für Sigridur einige neue Informationen ergab, denn Craft Beer hatte sie bislang nicht so richtig auf dem Plan, obwohl sie (Island halt) den Inhaber der Brauerei natürlich kennt.
Wir haben uns dann verabschiedet und sind zu unserem nächsten Programmpunkt gefahren worden: Dem Dip von „Dip & Dine“. Aber ein interessanter Einstieg in die Craft Beer Szene Islands und ein, für uns, sehr spannender Ort diese Brauerei!
Also „Dip“ wie in „Eintauchen“. Wir mögen ja heiße Quellen und haben schon welche in Kanada, USA, Japan, Neuseeland und so weiter besucht. Island hat da auch die eine oder andere bekannte (z.B. die Blaue Lagune, kommt später im Urlaub dran) und heute würden wir im gleichen Tal wie die Pferde Farm eine recht neue besuchen: Das Krauma Hot Spring Bath.
2 Stunden in heißem Wasser? Aber gerne doch!
Vom Bad selber haben wir keine Fotos, denn als gute Deutsche haben wir natürlich keine Kamera mit ins Bad genommen. Und was für ein Schock: Wir waren so ziemlich die einzigen, denn in Island ist die Badekultur doch schon eine andere. Im Bad waren Familien, Gruppen und Touristen. Alles saß in den Quellen, quatschte, fotografierte und trank Bier, Wein, Wasser oder Sekt. Wenn man wollte, konnte man natürlich auch seine Ruhe haben, aber generell sind die Bäder hier ein Ort der Kommunikation.
So hat es auch nicht lange gedauert, bis wir auch ein Bier am Beckenrand stehen hatten und den Ausblick aus dem unteren Pool ins Tal genoßen. Hier ein Bild von außerhalb.
Am Ende haben wir uns mit 2 anderen Paaren unterhalten: 2 Damen aus Idaho, die auf dem Rückweg nach Reykjavik waren und ein Paar (sie aus Boston, er aus Edinburgh), was morgen zurückfliegt. So bekommt man halt auch gute Tips, wenn auch Jens und der Schotte sich eher über die Entwicklung der Brauereien in Edinburgh unterhalten haben.
Das Wasser gibt es übrigens kostenlos, die Biere muss man bezahlen und die werden an den Beckenrand geliefert. Was für ein wunderbares Konzept.
Um 18:30 Uhr wollten wir dann aber auch den „Dine“-Teil aus „Dip&Dine“ beginnen, also hieß es für uns langsam und sehr, sehr, sehr wiederstrebend die heißen Pools zu verlassen, zu duschen und in das Restaurant des Bades zu gehen. Wo Sigridur uns wieder erwartete und vorab schon ein Menu zusammengestellt hat, welches überwiegend aus lokalen Zutaten bestand.
Vorspeise: Lachs und geräucherte Ziege sowie Ziegenkäse und Sellerie.
Grandios! Das war bis hin zur Vinaigrette einfach nur gut!
Hauptgang: Lachs mit Sauce Béarnaise und lokal angebautem Gemüse.
Ja, auch die Tomaten! Denn durch die geothermale Wärme gibt es hier klimaneutrale Gewächshäuser, wo eben auch Tomaten angebaut werden. Eine recht neue Entwicklung auf dem Wege Islands, ein klimaneutrales Land zu werden.
Der Nachtisch war jetzt eher zu vernachlässigen und bei uns wirkte langsam der lange Hinflug nach. Und wer schon einmal aus einer heißen Quelle zu einem leckeren Essen gegangen ist, weiß: Danach hat man sowas von Bettschwere …
Also ging es die 1 1/2 Stunden zurück nach Reykjavik. Sigridur fuhr durch die Nacht und wir dösten auf den Rücksitzen mal mehr, mal weniger weg.
Danke an Sigridur und CrissCross.is für eine wunderbaren ersten Tag, der unsere Erwartungen ohne Probleme bei weitem übertroffen hat. Wie gesagt: Wir haben mindestens die Hälfte der Informationen vergessen, fühlten uns super aufgenommen und geführt und würden jederzeit eine Tour hier empfehlen. OK, das Wal-Hoden-Bier muss jetzt nicht sein – da gibt es wesentlich bessere. Zum Beispiel das Altbier … 😉
[…] Abschluss aber noch einmal einen Tunnel. Am ersten Tag auf Island waren wir noch hier in der Gegend mit Sigridur umhergefahren und haben Schafffarmen und heiße […]