So – die ersten Schritte, um uns ins neue Skifahrerglück zu bringen.
1. An der Skischule St. Gallenkirch anmelden!
Wir haben direkt 6 Tage Skikurs gebucht, denn wir wollen hier nach dem Motto „Viel hilft viel“ arbeiten. Die Tragweite dieser Entscheidung wird uns in den nächsten Tagen erst klar werden …
2. Ausrüstung mieten!
Skiausrüstung besteht aus zwei Stöcken (lang und immer im Weg), einem Helm (immer zu eng), Ski (natürlich) und Skischuhen.
Zu den Skischuhen: Diese sind unserer Meinung nach eine Weiterentwicklung der Daumenschrauben, nur für die unteren Extremitäten …
3. Skipass kaufen!
Dank unserer Vermieterin haben wir hier eine Ermäßigung abgegriffen.
4. Apres-Ski Bar suchen und finden.
Hierbei haben wir uns für die direkt neben der Talstation befindliche „Casa Nova“ entschieden. Dieser Laden sieht schonmal sehr schön aus, denn er ist ziemlich neu aufgemacht worden. Wie man sich halt so eine Hütte vorstellt: Viel Holz, die Bedinungen in folkloristischen Kleidern und die Apres-Ski-Hits 2006 – 2011 in der Dauerrotation. Wobei … zwei angenehme Ausnahmen sind aufgefallen: Mitten zwischen DJ Ötzi und den Zillertaler Dingenskirchenleuten gab es doch tatsächlich einmal die wunderbare schweizer Punk-Band „QL“ zu hören und tatsächlich doch auch einmal „Number of the beast“ von „Iron Maiden“. Der DJ ist vermutlich direkt danach gefeuert worden …
5. Abendessen
Mit unseren Quasi-Local-Guides Claudia und Gerd, die hier schon seit vielen Jahren hinfahren, ging es dann noch zwecks Lebensmitteleinkauf in den lokalen Spar-Supermarkt und dann zurück zur Pension, wo wir dann ein leckeres Abendessen (Spaghetti Bolognese) zubereitet (bekommen) haben.
Morgen geht es dann zu der ersten Skistunde, 10 Uhr ist Treffen auf der Mittelstation. Mal schauen, wie das wird …