Der 2. Teil unserer Reise in 2019 ging nach Griechenland. Wir hatten 2017 ja schon die Insel Santorini besucht und waren so von einem Kurztrip nach Griechenland angetan, dass wir das gleich wiederholen wollten. Zusätzlich hilft uns dieser Trip, der aus 4 Flügen mit der griechischen Fluggesellschaften Aegean besteht, dabei unseren Gold-Status zu erhalten. Und von Wien aus fliegt Aegean ebenfalls nach Athen, also passt das sehr gut.
Bedeutet auch: Nach dem Aufstehen ab zum Flughafen – zur Abwechslung ging es aber nicht nach Köln, Düsseldorf oder sonstwie in Richtung Heimat.
Sondern ab in den bereitstehenden A319 nach Athen. Auf dieser Etappe saßen wir hinten in der Eco.
Gut, viel Bewegungsfreiheit gab es nicht.
Dafür eine kleine Schachtel mit einem Gebäck mit Spinat drin. Nix dolles, aber in den 3 Stunden nach Athen sollte die Gefahr zu verhungern doch eher gering sein.
Der Flug war unspektakulär und wurde mit den üblichen Videos, Büchern und „aus-dem-Fenster-gucken“ überbrückt bevor wir schon im Landeanflug auf den Flughafen von Athen waren.
Athen ist immer noch ein kleiner, aber feiner Airport. Zeit für die Lounge war hier nicht, denn unser Anschlussflug nach Korfu ging bald los.
Auf dem Weg zum Gate diese schöne Idee im allgemeinen Wartebereich: Leihbücher!
Coole Idee!
Mit dem Bus ging es dann zu unserem Flugzeug für den kleinen Hopps nach Korfu – Flugzeit etwas unter einer Stunde.
Noch ein Grund für die Flüge mit Aegean: Wir haben pro Person 4 Upgrade-Voucher, mit denen wir selbst aus den günstigsten „Kein Gepäck, kein gar nix, nur der Flug“-Buchungsklasse in die Business Class upgraden können. Das klappt ab und zu mal und so auch auf dem Flug nach Korfu.
Wie gesagt: Gleicher Sitz nur der Mittelplatz ist frei.
Auf geht es auf die Insel Korfu.
Trotz der kurzen Flugzeit gab es sogar etwas zu essen und das sogar sehr lecker.
Mehr durfte es aber auch nicht sein, denn kaum war das Essen im Mund verschwunden, wurde das Tablett abgeräumt und das Flugzeug setzte schon wieder zur Landung an.
Nach der Landung auf dem kleinen Flughafen, der spannend zwischen zwei Hügeln liegt, dann eine Überraschung für uns: Ein eigener Bus für die Business Class Passagiere!
Wobei, ehrlich gesagt, auch hier der Bus irgendwie unsinnig ist. Denn der fuhr einmal um das Flugzeug herum und lies uns dann an dieser Rampe raus. Parallel fuhr unser Gepäck direkt zum Gepäckband und war mehr oder weniger gleichzeitig mit uns da.
Dann ging es vom Flughafen zum nördlich gelegenen Ort Kontokali und unserem Hotel für die nächsten 3 Tage. Kalós ílthate stin Kérkyra – Willkommen auf Korfu!