Mittwoch war, wie schon gepostet, etwas verschneit. Da wir heute keine Skischule mehr haben, sind wir alle etwas später aufgestanden und dann gemeinsam zur Talstation hinuntergegangen (bzw. ab der Dorfmitte gefahren). Dort dann die Sachen geschnappt und rauf auf den Berg – diesmal mit unseren neuen Skilehrern Claudia und Gerd. Die glücklicherweise kein österreichischen oder schweizerischen Dialekt haben …
Oben angekommen war die Sichtweite aber … eingeschränkt. Daher haben wir uns darauf verständigt, dass wir erst einmal eine recht breite rote Piste zur Mittelstation fahren. Und es hat ohne Probleme geklappt – sehr interessant, wenn man solche Strecken fährt, wenn man noch etwas Saft in den Muskeln hat.
An der Mittelstation angekommen habe ich mich von der Gruppe abgesetzt, da ich dort noch etwas üben wollte. Die anderen sind dann bis zur Talabfahrt gefahren und letztendlich haben wir uns dann in dem Restaurant an der Mittelstation getroffen und Mittag gemacht. Der Ausblick da war aber auch schon recht … gering.
Da die Sicht nicht besser wurde, sind Meike, Rüdiger und ich dann wieder runtergefahren. Rüdiger war etwas durchgefroren und ist dann in die Pension zurück. Meike und ich sind auf den anderen Berg (Grasjoch und weiter zur Hochalpila auf 2430 Meter) mit der letztes Jahr eröffneten neuen Bahn gefahren. Die Bahn als solche ist schon schön und neu und fährt auch über einige beeindruckende Schluchten, allerdings die Sicht … war noch schlechter.
Wir sind sicherlich 10 – 12 Minuten über Skipisten gefahren und haben drei oder vier Skifahrer gesehen. Und oben am Einstieg in eine blaue Piste konnte man auch sehen warum …
Der Tag heute war also wirklich nicht so dolle zum Skifahren – nicht nur für uns! 😉
Also wieder runter und in der Casa Nova aufwärmen. Und weil Claudia und Gerd auch durchgefroren waren, sind wir dann auch recht schnell wieder in die Pension, wo heute abend Pizza für uns (Gäste) und die Familie Dönz (Gastgeber) auf dem Programm stand.
Heute (Donnerstag) soll es übrigens noch heftiger schneien, womit wir uns ja wohl so langsam an die Kölner Verhältnisse anpassen … 😀
Ich habe gestern 2,5 Stunden zur Arbeit gebraucht, inklusive 25 Minuten Fußmarsch. DAS sind Kölner Verhältnisse.