Diesmal lief alles nach Plan: Wir sind etwas vor Boarding aus der Lounge gegangen, es gab keine Warteschlange bei der Passkontrolle und das Flugzeug war auch schon da.
Sehr gut SAS – geht doch! 😉
Diesmal fliegen wir ja Business Class (günstige Tickets bekommen – der Rückweg war tatsächlich in Business Class günstiger als Economy, weil dort alle günstigen Tickets bereits weg waren), daher waren wir hiervon sehr angetan (wussten es aber schon vorher) …
Das Flugzeug gehört zu den Flugzeugen der SAS-Flotte, die neu eingerichtet wurden. So auch die Business Class, welche wirklich sehr, sehr schön aussah.
Unsere Plätze selber waren mit viel Platz ausgestattet und boten viele Ablageflächen sowie einen schönen Sitz.
Dazu ein Getränk und: Zufriedener Teufel! 🙂
Boarding war recht zügig erledigt, daher ging es los gen Osten.
Die Turbulenzen rund um Kopenhagen waren leider immer noch da, daher glich der Steigflug eher dem Erklimmen von Treppenstufen, aber auch das ging bald vorbei. Und dann gab es den letzten Blick auf Dänemark …
… und dann gab es nur noch Wolken.
Einmal ja schön anzusehen, aber dann war es Zeit für das Essen! Gab ja schon lange nix mehr …
Zu den Nüssen einen norwegischen Sake (!) und ein Pale Ale von Mikkeller.
Dann gab es geräucherten Heilbutt mit Gurke, Mayonaise und Seetang – sehr lecker!
Und als Hauptgang (bei Jens) dann Köhler (also Dorsch) in Currysauce – sehr gut gewürzt!
Den Nachtisch (Käse bzw. Früchte) haben wir schon gar nicht mehr festgehalten. Nach dem Essen gab es noch Aufruhr zwischen den vorwiegend japanischen Gästen, da der Pilot auf der linken Seite (also die, an der wir saßen) Nordlichter vermeldete. Sahen jetzt recht … dezent aus. Aber die Japaner packten (recht klischeehaft) die großen Kameras aus und fingen an zu knipsen.
Wir dagegen haben unser Bettchen gemacht und haben uns ins Land der Träume verabschiedet.
So zumindest die Idee, denn irgendwie hat das nicht so gut geklappt, weswegen das Filmprogramm durchsucht wurde. „Eddie the eagle“ war ein schöner Film und irgendwann klappte das auch mit dem Einschlafen.
Nach etwa 4-5 Stunden Schlaf kam dann das Frühstück (Nur Müsli für Jens – ich konnte echt nix mehr essen!) und der Landeanflug auf Narita begann. Und das erste Mal Japan im Fenster … sehr diesig und neblig sah es aus.
Und 10 Minuten zu früh waren wir in Narita – diesmal ein Hub der Fluggesellschaft ANA, wie man schnell sah …
Viel zu sehen …
Der Ausstieg (über einen separaten Finger für die Business Class) ging total zügig voran. Vor der Einreisekontrolle noch schnell ein Blick auf unser Flugzeug (und eine Bestätigung, dass Narita ein recht geschäftiger Airport ist).
Und nach einer unglaublich schnellen und freundlichen Einreise- und Gepäckkontrolle (vielleicht waren die Beamten auch durch die Inder vor uns so froh, eine westliche Langnase zu sehen) waren wir da.
Apropos „Willkommen in Japan“: Aktuell hat es hier 27 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit! Ein Willkommensgruß sieht anders aus … Tauwetter für Dicke, würde ich das eher nennen … 😉